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Nach tagelanger Schleusung: Mehrere Syrer im Grenzgebiet abgesetzt

Grenzkontrolle. Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Oktober 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Samstag (410.2025) nahe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) drei Syrer in Gewahrsam genommen, die offenkundig zuvor von einem Schleuser abgesetzt worden waren. Den Schilderungen der Migranten zufolge muss ihre etappenweise Beförderung von der Türkei bis nach Deutschland eine regelrechte Tortur gewesen sein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In den Morgenstunden trafen Bundespolizisten an einer Nebenstraße mehrere hundert Meter vom westlichen Kiefersfeldner Ortsrand entfernt (Parkplatz Hechtsee / Kieferbach) auf eine dreiköpfige Personengruppe. Keiner der drei führte Papiere mit. Sie gaben an, ursprünglich aus Syrien zu stammen und 15, 19 und 20 Jahre alt zu sein. Sie hätten auf einen Abholer gewartet, nachdem sie von ihrem letzten Fahrer unvermittelt im Grenzgebiet abgesetzt und zurückgelassen worden wären. Allerdings sei niemand mehr erschienen, der sie mitgenommen hätte.

Geschleuste schildern menschenunwürdige Zustände

Bereits in der Türkei hätten sie sich nicht näher bekannten Schleusern anvertraut. Von diesen wären für 12.000 Euro pro Person die Etappen bis in die Bundesrepublik mittels Pkw und Lkw organisiert und durchführt worden. Der schlimmste Teil der Reise sei dabei der auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens gewesen, wo sie zusammen mit zahlreichen anderen Migranten etwa zwei Tage lang ohne Essen und ohne Trinken ausharren mussten. Für ihre Notdurft wären nur Plastikflaschen zur Verfügung gestanden. Sie wurden vermutlich in Österreich aufgefordert, vom Lkw-Auflieger in mehrere Autos umsteigen.

Die Bundespolizisten nahmen die junge Frau und den jungen Mann sowie den Jugendlichen in Gewahrsam und brachten sie zur Dienststelle nach Rosenheim, wo sie zunächst versorgt werden konnten. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen mussten die offenkundig illegal Eingereisten das Land wieder verlassen. Alle drei wurden der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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