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Nach tödlichem Verkehrsunfall in Westerndorf bei Pang: Stadtrat fordert mehr Verkehrssicherheit in diesem Bereich

Blick in Auto mit Kopfstuetze und Sicherheitsgurt

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. Dezember 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Westerndorf am Wasen / Rosenheim – Am vergangenen Sonntag (15.12.2024) kam es in Westerndorf am Wasen (Stadt Rosenheim) zu einem tödlichen Verkehrsunfall. An der gleichen Stelle verlor bereits vor zwei Jahren ein 21-jähriger Autofahrer sein Leben. CSU-Stadtrat Georg Kaffl forderte deswegen in der gestrigen Stadtratssitzung (18.12.2024) mehr Verkehrssicherheit in diesem Bereich.

Bei dem schweren Verkehrsunfall am vergangenen Sonntag kam ein 54-jähriger Autofahrer aus Bad Aibling mit seinem Auto kurz nach der Einfahrt in den Ortsteil Westerndorf am Wasen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.  Das Auto fing sofort Feuer. Der 54–jährige verstarb noch an der Unfallstelle (wir berichteten).
Es war nicht der erste Unfall an dieser Stelle. Anfang November 2022 kam ein 21-jähriger Slowake ebenfalls in der abschüssigen Rechtskurve von der Fahrbahn ab. Auch er prallte gegen einen Baum. Wenig später verstarb er aufgrund seiner schweren Verletzungen im Klinikum Rosenheim (wir berichteten).
CSU-Stadtrat Georg Kaffl kennte die besagte Stelle sehr genau. „Die Lage dort ist sehr unübersichtlich“, sagte er. Insbesondere Verkehrsteilnehmer ohne Ortskenntnisse würden aus dieser langgezogenen Rechtskurve heraus quasi direkt auf die Bäume zusteuern.
Kaffl forderte deshalb, eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich. Für ihn denkbar wäre eine reflektierende Markierung direkt auf der Fahrbahn, die auf diese Gefahrensituation hinweist.
Die Stadt Rosenheim will aber erst einmal die Ergebnisse des Unfallanalytischen Gutachtens abwarten. CSU-Stadtrat Herbert Borrmann begrüßte dieses Vorgehen.
Denn bei den beiden tragischen Verkehrsunfällen gibt es neben der Örtlichkeit wohl eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Fällen verzichteten die Fahrer auf das Anlegen des Sicherheitsgurts. Der 54-jährige Bad Aiblinger war wohl zudem auch noch mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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