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Nach Vergewaltigung: Bundespolizei verhaftet Rumänen bei Grenzkontrolle in Kiefersfelden

Blick in Zellentür. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Februar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat an der A93 auf Höhe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen rumänischen Businsassen verhaftet, der im Jahr 2020 wegen Vergewaltigung verurteilt worden war. Laut Haftbefehl muss der Mann noch eine Freiheitsstrafe verbüßen. Er wurde am Dienstagmorgen (4.2.2925) ins Gefängnis nach Bernau gebracht. Eigentlich hätte er überhaupt nicht nach Deutschland reisen dürfen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wie sich bei der Überprüfung der Personalien des Rumänen an der Inntalautobahn im Rahmen der Grenzkontrollen herausstellte, war gegen ihn von der Gießener Ausländerbehörde bis September 2027 ein Einreiseverbot verhängt worden.
Der Mann musste Deutschland verlassen, nachdem er einen Teil der vom Landgericht Gießen wegen Vergewaltigung verhängten dreijährigen Freiheitsstrafe verbüßt hatte. 172 Tage blieben, wie ihm bekannt gewesen sein müsste, als Resthaft offen. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde der ausstehende Freiheitsentzug fällig. Die Bundespolizisten brachten ihn nach einem kurzen Zwischenstopp in der Rosenheimer Inspektion in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo der 28-Jährige für die Dauer von knapp sechs Monaten bleiben muss.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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