Rosenheim – Wie wird die „Fairtrade Town“ Rosenheim in städtischen Kindertagesstätten umgesetzt? Wie kann die Nachhaltigkeit noch ausgebaut werden? Mit diesen Fragen haben sich die Leiterinnen der städtischen Kitas und die Mitarbeiterinnen des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung auseinandergesetzt.
Dabei wurde deutlich, dass Nachhaltigkeit bereits jetzt eine wichtige Rolle spielt. „In vielen Kitas wird selbst mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln gekocht und bei der Anschaffung von Spielsachen achten wir auf ökologische, langlebige und ressourcenschonende Materialien. Holz kommt beispielsweise vor Plastik“, so Sabine Hilger, die Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung.
In der Schulung wurde für künftige Anschaffungen das Augenmerk auf Energieeffizienz, Reparaturfreundlichkeit und die Vermeidung von Weichmachern und Mikroplastik gelegt. Außerdem helfen anerkannte Gütesiegel wie „Fairtrade“, der „Blaue Engel“, „Fair Toys Organisation“ oder „Global Organic Textile“ bei der Identifikation von fairen Produkten.
„Seit 2016 ist Rosenheim eine ,Faitrade Town‘. Wir berücksichtigen in allen Beschaffungs- und Vergabebereichen soziale, ethische und ökologische Belange sowie Regionalität und Fairtrade mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit in der Stadt zu erhöhen. Mit unseren Schulungen helfen wir den Mitarbeitern der Stadt Rosenheim ganz konkret bei der Umsetzung“, so Stella Benedickt, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
0 Kommentare