Prien / Bad Endorf – Das Netz an IHK Bildungspartnerschaften in der Region Rosenheim wächst weiter: Die Gesundheitswelt Chiemgau AG in Bad Endorf und die Chiemsee- Realschule in Prien werden in Zukunft bei der Berufsorientierung der Schüler eng zusammenarbeiten. Die jüngst geschlossene IHK Bildungspartnerschaft sieht unter anderem Betriebsführungen, Praktika sowie Bewerbungstrainings für die
Jugendlichen vor.
„Uns liegt eine praxisnahe Berufsorientierung, bei der unsere Schülerinnen und Schüler möglichst viele Einblicke in die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten bekommen, am Herzen“, sagt Martin Leimer, Lehrer an der Realschule in Prien. „Deswegen freuen uns wir uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit der Gesundheitswelt Chiemgau. Die Schülerinnen und Schüler erwarten nicht nur realistische Einblicke in den Alltag eines regionalen Unternehmens, sondern auch Tipps und Ratschläge von den Profis für erfolgreiche Bewerbungen.“
„Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen mit verschiedenen Standorten ist die Zusammenarbeit mit der Chiemsee-Realschule sehr wichtig“, erklärt Alexandra Hartmann von der Personalabteilung der Gesundheitswelt Chiemgau AG. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns die Gelegenheit, dass die Schülerinnen und Schülern von unseren eigenen Azubis – also aus erster Hand und auf Augenhöhe – die vielfältigen Ausbildungsangebote gezeigt bekommen. Auf der anderen Seite lernen wir als Arbeitsgeber aber auch mehr darüber, welche Erwartungen die Jugendlichen an das Berufsleben und welche Fragen sie zum Start ins Arbeitsleben haben.“
Lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemittteilung IHK / Beitragsbild: Copyright IHK)
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