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Neuer Studiengang an der TH Rosenheim

Studenten im Gespräch

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Juli 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim An der Technischen Hochschule Rosenheim startet im kommenden Oktober der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und Management. Er ersetzt den berufsbegleitenden Studiengang Betriebswirtschaft. Neben einer verkürzten Studiendauer zeichnet sich das Angebot an der Academy for Professionals der TH Rosenheim durch eine neue Konzeption der Studieninhalte aus.

Erst Abitur, dann Studium und schließlich der Berufseinstieg – so verläuft klassischerweise eine Berufslaufbahn bei Akademikern. Doch auch wer direkt nach dem Gymnasium nicht studiert oder gar kein Abitur hat, muss auf einen Hochschulabschluss in Betriebswirtschaft nicht verzichten. Ein berufsbegleitendes Studium hat dabei diverse Vorteile: Es bietet mit dem festen Gehalt des Arbeitgebers finanzielle Sicherheit, was für Studierende allgemein längst nicht selbstverständlich ist. Zudem profitieren die Studierenden von der direkten Verknüpfung von wissenschaftlicher Theorie und unternehmerischer Praxis.

Erfolge sind rasch
im Beruf sichtbar

„Weil das Wissen aus dem Studium unmittelbar in die Praxis übernommen werden kann, werden erste Erfolge noch während des berufsbegleitenden Studiums sichtbar“, erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Eckhard Lachmann. Viele Inhalte aus den Vorlesungen könnten die Studierenden sofort im Job umsetzen. Ein absolviertes berufsbegleitendes Studium mache generell einen sehr guten Eindruck bei Arbeitgebern und unterstreiche Stärken wie Lernbereitschaft, Disziplin, Stressresistenz und Organisationsgeschick, so Lachmann. „Zu den neuen Inhalten des Studiengangs gehören beispielsweise Wirtschaftspsychologie, Nachhaltigkeitsmanagement und internationales Management. Außerdem coachen wir die Studierenden zu Themen wie Selbstmanagement, Präsentationstechnik und Business-Englisch“, führt der Vizepräsident der Hochschule aus.
Der Studiengang Betriebswirtschaft und Management ist auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen abgestimmt und richtet sich an Auszubildende mit Abitur oder Fachabitur sowie berufserfahrene Mitarbeiter*innen mit und ohne Abitur. Studienanfängern mit nachweislichen kaufmännischen Vorleistungen (zum Beispiel IHK-Abschluss oder kaufmännischer Lehrabschluss) werden diese angerechnet, sodass das Studium zusätzlich um ein bis zwei Semester verkürzt werden kann. Ein Abschluss ist somit nach sieben Semestern möglich.

„Spannende Diskussionen
nahe an der Praxis“

Absolventen des bisherigen berufsbegleitenden Studiengangs Betriebswirtschaft bestätigen den hohen Nutzen des Studiums. „Wir haben spannende Diskussionen nahe an der Praxis geführt und die Fähigkeit erlernt, Entscheidungen nachzuvollziehen und dennoch kritisch zu hinterfragen“, blickt etwa Maximilian Sparrer zurück, der als selbstständiger Versicherungsvertreter arbeitet. Michael Fleck, der während des Studiums bei einem hiesigen Geldinstitut tätig war, betrachtet den Abschluss an der TH Rosenheim nach eigenen Worten als als „Eintrittskarte“ zu einer renommierten Unternehmensberatung, bei der er inzwischen tätig ist.
Die Anmeldung für den berufsbegleitenden Studiengang ist noch bis zum 15. August möglich. Mehr Informationen unter dem Link www.th-rosenheim.de/weiterbildung/berufsbegleitende-bachelorstudiengaenge/betriebswirtschaft-und-management-ba/
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: TH Rosenheim)

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