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Neuer Vorstand beim Stadtjugendring

Abuzar Erdogan schüttelt Sonja Gintenreiter die Hand

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. November 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Wechsel an der Spitze des Rosenheimer Stadtjugendrings: Die neue Vorsitzende ist Sonja Gintenreiter. Sie folgt auf Abuzar Erdogan, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. 

Gratulation für Sonja Gintenreiter

Blumen und Glückwünsche für die neue Vorsitzende.

2010 wurde Abuzar Erdogan erstmals in die Vorstandschaft des Stadtjugendring Rosenheim als Beisitzer gewählt. 16 Jahre war er damals jung. 2016 übernahm er dann die Vorstandschaft. Nun verabschiedet er sich von diesem Ehrenamt. „Für mich war immer klar, dass es ein Amt auf Zeit ist und ein solches Amt vom Wechsel lebt“, begründete er seine Entscheidung bei der Vollversammlung des Stadtjugendrings im vollbesetzten Lokschuppen-Saal. Sein Rückblick auf die vergangenen 12 Jahre in der Vorstandschaft fiel positiv aus, auch wenn es für den Stadtjugendring während dieser Zeit einige große Herausforderungen und Schwierigkeiten gegeben hätte. 
Nun sei es aber Zeit für frischen Wind: „Ein Wechsel der Vorstandschaft ist ja nicht nur personell, sondern kann auch inhaltlich neue Impulse bringen“. 
Für diese ist nun Sonja Gintenreiter zuständig. Die 30-jährige gehört seit acht Jahren zur Vorstandschaft des Stadtjugendrings. Seit sechs Jahren ist sie die stellvertretende Vorsitzende. Besonders am Herzen liegen ihr Jugendkultur und Jugendparlament. Beides wolle sie zukünftig forcieren, erzählte sie bei ihrer Vorstellung.
Mit 44 von 46 Stimmen wurde sie zur neuen Vorsitzenden gewählt und ist damit die erste Frau an der Spitze des Rosenheimer Stadtjugendrings. Ihre Stellvertreterin ist Sabine Bodner. 
Neben den Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der Versammlung auch noch die Rückblick auf die vergangen Monate und Jahre. Trotz Corona hat sich da einiges getan. Wichtige Punkte waren die Neugestaltung des Jugendzentrum Jump, Ferienprogramme und die Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine zu Beginn dieses Jahres. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

 

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