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Niedriger Wasserstand am Happinger See – des Rätsels Lösung ist gefunden

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Happing / Rosenheim – Das ist aktuell Gesprächsthema am Happinger See in Rosenheim: Warum ist der Wasserstand dort aktuell so niedrig? (wir berichteten) Nun ist des Rätsels Lösung gefunden.

Der niedrige Wasserstand ist aktuell immer wieder Thema bei den Badegästen am Happinger See. Insbesondere deshalb, weil die Pegel an den anderen Seen im Stadtgebiet und überhaupt in der gesamten Rosenheimer Region, aufgrund des vielen Regens in den vergangenen Wochen, nach wie vor sehr hoch ist.
Wo ist also das Wasser vom Happinger See geblieben. Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt und nun hat man dort die Ursache für dieses Phänomen gefunden.
Grund sind Dammbauwerke am See. Über diese lässt sich der Wasserstand des Happinger Sees regulieren.  Hergestellt wurden diese Art Schleusen aus Holz und dieses ist nun in die Jahre gekommen und damit nicht mehr dicht. Somit kann das Wasser aus dem See nun ungehindert abfließen.
„Die Stadt wird sich der Sache in den kommenden Wochen annehmen und die Dammbauwerke reparieren“, informiert der Pressesprecher der Stadt Rosenheim.

Riss am Happinger See in Rosenheim. Foto: Gisela Schreiner

Am östlichen Uferweg klafft aktuell auf rund 50 Metern ein teils knietiefer Riss auf. Fotos: Gisela Schreiner

Noch nicht endgültig geklärt ist dagegen, warum sich zeitgleich mit dem Absinken des Wasserstand am östlichen Uferweg des Sees ein ca. 50 Meter langer, teils knietiefer Riss aufgetan hat. Möglich sei, dass durch den sinkenden Wasserstand der Gegendruck auf die Uferzone abgenommen habe, heißt es dazu von Seiten der Stadtverwaltung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

1 Kommentar

  1. Prima, dass die Ursache schnell gefunden wurde. Ich hoffe, das die Reparatur nicht zu langen Verzögerungen durch hohe Instandsetzungskosten kommt. Schnell ran an die morschen Teile.

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