München / Rosenheim – Schön langsam geht das Münchner Oktoberfest in den Endspurt. Schausteller und Gastronomen ziehen laut Oktoberfest-Halbzeitbilanz auf www.oktoberfest.de eine zufriedene Zwischenbilanz. Einen Rekord bei den Besucherzahlen gibt es aber wohl nicht mehr. Vorteil auch für Besucher aus Rosenheim: man bekommt leichter einen Platz.
So voll wie auf unserem Archiv-Beitragsfoto ist es in diesem Jahr auf dem Münchner Oktoberfest bei weitem nicht. Grund ist zum einen sicherlich das doch schon sehr kalte, regnerische Wetter. Zum anderen macht sich aber auch Corona nach wie vor bemerkbar. „Ich fahr da jetzt lieber noch nichts ins Gedränge hinauf“, hört Innpuls.me von Rosenheimern derzeit immer wieder und zuletzt sitzt derzeit auch das Geld nicht so locker.
Bis einschließlich vergangenen Sonntag kamen Schätzungen der Oktoberfestleitung zufolge rund 2 Millionen Gäste auf die Theresienwiese. 2019 waren es zum gleichen Zeitpunkt 3,3 Millionen. Besonders auffällig ist heuer der Rückgang der Besucherzahlen auf der „Oidn Wiesn“. Hochgerechnet sollen es bis vergangenen Sonntag 100.000 Gäste gewesen sein. 2019 waren es noch 250.000
Verkaufen lassen sich der Halbzeitbilanz in diesem Jahr aufgrund der kühlen Witterung vor allem wärmende Schmankerl. Eisverkäufer haben es dagegen schwer. Von Rosenheimer Besuchern wurde uns berichtet, dass diese darum zum Teil auf Glühwein umgeschwenkt haben.
Einige kuriose
Fundsachen
Bei der Halbzeit-Bilanz lohnt dann auch noch ein Blick auf die Fundsachen, die sind teils wirklich wieder kurios. Neben Ausweisen, Geldbeuten, Schlüsseln, Handys und Kameras wurden bisher auch zwei Eheringe, ein Berufsausbildungsvertrag und eine ganze Reihe von Schuhen gefunden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info u. a. Oktoberfest-Halbzeit-Bilanz auf www.oktoberfest.de / Beitragsbild: Archiv re)
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