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Omas gegen Rechts: Singen für die Demokratie in Rosenheim

Omas gegen Rechts bei der Mahnwache in Rosenheim. Foto: Karin Wunsam

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. Juni 2024

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Rosenheim – „Hass ist für uns keine Option“ – darin sind sich die Frauen einig, die im Februar diesen Jahres die Rosenheimer Gruppe „Omas gegen Rechts“ ins Leben gerufen haben (wir berichteten). Am vergangenen Freitagabend veranstalteten sie auf dem Max-Josefs-Platz eine Mahnwache.

Schwüle Luft, Hitze, Gewitterstimmung – keine gute Voraussetzung, um Passanten für sich zu interessieren. Die „Omas gegen Rechts“ ließen sich aber vom Wetter nicht aus dem Konzept bringen. Singend und gut gelaunt setzten sie ein Zeichen für Demokratie und nutzen nebenbei auch noch die Möglichkeit, für sich zu werben. „Wir freuen uns, wenn sich weitere Frauen uns anschließen. Man muss auch nicht Oma sein, um bei uns mitzumachen“, so Claudia Lübbert von der Initiative, die dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt hat. Mehr Infos zu den „Omas gegen Rechts“ gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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