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Optimaler Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen

Rosenheims Landrat Otto Lederer mit den Teilnehmern des Workshops "Hitze und Gesundheitsschutz in stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe". Foto: Landratsamt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. August 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Landkreis Rosenheim – Angesichts steigender Temperaturen und häufiger werdender Hitzewellen hat die Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim erstmals einen Workshop zum Thema “Hitze und Gesundheitsschutz in stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe” veranstaltet. Der Workshop fand im Landratsamt Rosenheim statt und war ein kostenfreies Angebot an die Leitungskräfte der stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe aus der Region Rosenheim.

Ziel des Workshops war es, die Teilnehmer über die Notwendigkeit und die Methoden zur Erstellung effektiver Hitzeschutzpläne zu informieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Einrichtungen besser auf extreme Hitzeperioden vorzubereiten. Dabei standen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Maßnahmen wie die Erstellung eines individuellen Hitzeschutzplans im Mittelpunkt.
Unter der Leitung von Felix Bittner, Referent der Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. konnten die Teilnehmer praxisnahe Lösungsansätze entwickeln und wertvolle Erfahrungen austauschen. Fallbeispiele und Best Practices aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen wurden vorgestellt und intensiv diskutiert. Zudem informierten Dr. Ute Heckl und Brigitte Leingartner vom Gesundheitsamt Rosenheim über fachrelevante Hintergründe aus der medizinischen und pflegerischen Perspektive.

„Großes Interesse an praktischen Lösungen“

„Wir sind begeistert von der aktiven Teilnahme und den konstruktiven Diskussionen der Teilnehmenden. Der Austausch zwischen den Einrichtungen zeigt deutlich, dass das Thema Hitzeschutz ernst genommen wird und es ein großes Interesse an praktischen Lösungen gibt“, sagt Katrin Posch, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus.
Ausblick

Aufgrund des positiven Feedbacks und der hohen Nachfrage plant die Gesundheitsregionplus im kommenden Frühjahr die Teilnehmer zu einem weiteren Erfahrungsaustausch. „Die Einrichtungen haben sich auf den Weg gemacht die erarbeiteten Hitzeschutzpläne diesen Sommer in ihren Häusern umzusetzen“, so Posch. „Im kommenden können wir dann auf erste Erfahrungswerte zurückblicken und durch einen Austausch gemeinsam weitere Maßnahmen entwickeln um den Gesundheitsschutz der Bewohnenden weiter zu verbessern. Ziel ist es, die Grundlage dafür zu schaffen, dass Pflegeeinrichtungen im kontinuierlichen Austausch kommen und bei der Implementierung von Hitzeschutzmaßnahmen unterstützt werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Rosenheims Landrat Otto Lederer mit den Teilnehmern des Workshops „Hitze und Gesundheitsschutz in stationären Einrichtungen“)

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