Schweinfurth / Bayern – Die Passagierzahlen an den bayerischen Flughäfen sind im ersten Quartal 2024 um gut 14 Prozent gestiegen. Die Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen melden knapp 77.000 Starts und Landungen – das geht aus den Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik hervor.
Im ersten Quartal 2024 starten bzw. landen insgesamt 76 777 Flugzeuge auf den drei großen bayerischen Verkehrsflughäfen München, Nürnberg und Memmingen. Das sind zusammengenommen 9,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamts weiter mitteilt, fliegen insgesamt rund 9,2 Millionen Passagiere von diesen drei Flughäfen ab oder landen dort. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich ihre Zahl damit um 14,3 Prozent erhöht. Das Fracht- und Postaufkommen legt im ersten Quartal 2024 auf 74 321 Tonnen zu, was einem Plus von 9,6 Prozent entspricht.
Trotz dieser positiven Entwicklung befinden sich die bayerischen Flughäfen auch in den ersten Monaten des Jahres 2024 noch weit vom Vorkrisenniveau des Jahres 2019 entfernt.
Gut 66.000 Starts und Landungen am Flughafen München
Die Entwicklung der drei bayerischen Flughäfen im Einzelnen
Bayerns größter Flughafen München zählt im ersten Quartal 2024 bei 66 025 Starts und Landungen (+9,4 Prozent) rund 7,9 Millionen Passagiere und damit um 14,2 Prozent mehr Fluggäste an Bord als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Fracht- und Postaufkommen steigt ebenfalls, konkret um 9,5 Prozent auf 73 465 Tonnen.
Nürnberg meldet insgesamt 627 000 Passagiere (+7,4 Prozent) sowie 6 102 Flugbewegungen (+5,1 Prozent). Das Fracht- und Postaufkommen steigt um 12,1 Prozent auf 857 Tonnen.
Memmingen verzeichnet im Zeitraum von Januar bis März 2024 mit 614 000 Passagieren ein Plus von 24,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Der jüngste bayerische Flughafen registriert insgesamt 4 650 Starts und Landungen, das sind 24,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2023.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)
0 Kommentare