Wiggensbach / Bayern – Am vergangenen Dienstag (14.5.2024) wurde die Bayerische Milchkönigin gewählt (wir berichteten). Die Tierrechtsorganisation Peta spricht von einem „Tierqual-Titel“ und fordert nun dessen Abschaffung.
Die Wahl der Bayerischen Milchkönigin stand diesmal unter dem Motto „Milch gestern, Milch heute und Milch morgen“. Gewinnerin wurde Elisabeth Heimerl. Peta appelliert nun an die 23-jährige ihren Titel abzulegen und Kuhmilch nicht weiter zu vermarkten. „Kühe und ihre Kälber leiden gestern, heute und auch morgen, wenn weiterhin die Ausbeutung weiblicher Tiere für ihre Muttermilch akzeptiert und eine Milchkönigin gefeiert wird. Es ist sexistisch, speziesistisch und makaber, weibliche Tiere ihr Leben lang zu missbrauchen und gleichzeitig eine Milchkönigin zu küren, um dies mit ihr zu bewerben“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Petas Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. Kainz weiter: „Ein solcher Brauch verschleiert das Leid der Kühe, ist geschmacklos und sollte in die Geschichtsbücher verbannt werden. Wir appellieren eindringlich an Frau Heimerl, sich solidarisch mit den weiblichen Lebewesen zu zeigen, die in der Milchindustrie ausgebeutet werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Peta / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Könnte es sein, dass die Peta nicht mehr alle Latten am Zaun hat?
Bereits Anfang des Jahres forderten sie die Abschaffung von HOLZpferdchen und anderen (Kunststoff)Tieren auf Kinderkarussellen !
Verrückte Welt! Da muss ich ja ein schlechtes Gewissen haben, weil mein alter Steiffhund im Schrank sein Dasein fristen muss und der Bär nicht an die frische Luft darf! 😉
Schöne Pfingsttage !