Rosenheim – Ab dem 15. Dezember 2024 ändert sich beim Rosenheimer Stadtverkehr einiges. Es gibt auch Rückschritte (wir berichteten). Ein Rosenheimer will diese verhindern und hat darum nun eine Online-Petition gestartet.
Gestartet wurde die Petition auf charge.org am 24. Oktober 2024. „Es gibt viele Einwohner von Rosenheim, die auf den Stadtbus angewiesen sind, um in die Innenstadt zu gelangen. Daher ist unser Appell, dass der Stadtverkehr Rosenheim – der Stadtbus – auch am Wochenende regelmäßig fährt“, schreibt der Initator auf dem Portal.
Konkret fordern die Unterzeichner einen Verkehr alle 30 Minuten am Samstag und alle 60 Minuten am Sonntag. Dies sei unerlässlich für die Belebung der Innenstadt von Rosenheim. „Eine weitere Einschränkung des Stadtbusses ab Dezember 2024 würde die Mobilität der Bürger erheblich beeinträchtigen und die Nutzbarkeit unserer Stadt vermindern“, so der Wortlaut in der Petition. Im Sinne aller Einwohner und Besucher wird die Stadt Rosenheim zum Schluss gebeten, „einen regelmäßigen Stadtbusverkehr auch am Wochenende zu gewährleisten“.
Aktuell gibt es für die Petition 33 Unterschriften.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: aez / Beitragsbild: aez)
Charge.org ist eine weltweit tätige Organisation.
Um unterschreiben zu dürfen, muss man cookies zustimmen. 😞
Dann kann ( oder soll?) man Unterstützer werden, finanzieller Art natürlich. 😞 Außerdem ermöglicht es, weitere Petitionen zu unterschreiben .
Doch nun zum Thema: seit Jahren werden die Buspläne immer mehr gestrafft. Ab 15. Dezember nochmals. Busfahrer sind fast schon eine Rarität, dies sei der Grund.
Da muss man sich fragen, aus welchem Hut sollen die zusätzlich benötigten für Sonntag denn gezaubert werden?
Vielleicht war Rosenheim einmal eine gute Einkaufsstadt, aber das ist vorbei, viele Menschen shoppen am Sofa im Smartphone.
Geöffnet haben am Sonntag Kirchen und Gastronomie, der Lokschuppen und . . . ?
Da fände ich Busverkehr an den verkaufsoffenen Sonntagen einschließlich Märkten und den Adventssonntagen noch sinnvoll.
Doch auch dafür benötigt man eben Personal.
Tja, Herr Hecht . . .