Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Die FW-GBV (Freie Wähler – Großkarolinenfelder, Tattenhausener Bürgervereinigung) lud zu einem politischen Frühschoppen in die Max-Joseph-Halle in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) ein. Im Anschluss folgte ein Familienfest mit Kinderkarussell, Hüpfburg und Kegelbahn, das Gelegenheit für Austausch, Vernetzung und Gespräche über kommunalpolitische Themen bot.
Im Mittelpunkt stand eine Podiumsdiskussion, moderiert von Josef Baumann, Fraktionssprecher der FW-GBV im Gemeinderat. Teilgenommen haben Florian Streibl, MdL und Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, Josef Lausch, MdL sowie Kreis- und Gemeinderat, und die Bezirks- und Kreisräte Barbara Stein und Sepp Hofer, der zugleich Fraktionssprecher der Freien Wähler im Bezirkstag Oberbayern ist.
Florian Streibl sprach über geopolitische Herausforderungen, wirtschaftliche Unsicherheiten in der Automobilindustrie und angespannte Haushaltslagen in Kommunen. Bürgermeister Bernd Fessler stimmte den Ausführungen zur finanziellen Situation der Städte und Gemeinden zu.
Die Landtagsabgeordneten betonten zudem die Bedeutung demokratischer Grundwerte. In der anschließenden Diskussion konnten Bürger Fragen zu Themen wie Preisentwicklung im ÖPNV, Kündigungen bei lokalen Unternehmen, kommunale Wärmeplanung, Zwischenfinanzierung von Projekten, Bundesbauprogramme und Nachverdichtung stellen.
Pragmatische Lösungen bei kommunalen Bauprojekten wurden von den Gemeinderäten Michael Höhensteiger und Anton Forstmaier angesprochen. Bezirksrätin Barbara Stein ermutigte Frauen, sich aktiv in die Kommunalpolitik einzubringen: „Politisches Engagement beginnt vor Ort – und lebt vom Mut zur Mitgestaltung.“ Sepp Hofer empfahl den Kommunen, Bebauungspläne flexibel anzupassen, statt auf Bundesprogramme zu warten, und warnte vor übermäßiger Bürokratie.
Nach dem offiziellen Teil setzte das Familienfest den Tag fort. Kinderkarussell, Hüpfburg und Kegelbahn sorgten für leuchtende Kinderaugen, während Erwachsene in entspannter Atmosphäre Gespräche führten und Ideen für die Kommunalpolitik austauschten.
(Quelle: Pressemitteilung Büro Josef Lausch / Beitragsbild. Copyright Büro Josef Lausch)


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