Rosenheim / Bayern / Deutschland – Den „Wahl-O-Mat“ kennen wohl die meisten. Nun gibt es mit dem „Real-O-Mat“ eine neue Wahlhilfe. Innpuls.me hat das neue „Werkzeug“ zur Bundestagswahl getestet.
Der „Wahl-O-Mat“ ist derer Tage noch nicht online. Dafür aber der neue „Real-O-Mat“. Beide sollen eine Hilfe für alle unentschlossenen Wähler sein. Der Aufbau ist ähnlich, aber es gibt einen gravierenden Unterschied: Während es bei dem „Wahl-O-Mat“ um Wahlversprechen geht, bezieht sich der „Real-O-Mat“ auf das tatsächliche Abstimmungsverhalten der Parteien. Klar ist damit, dass man beim „Real-O-Mat“ nur die „Auswahl“ zwischen sieben Parteien hat: CDU/CSU, AFD, FDP, SPD, Die Grünen, Die Linke.
Real-O-Mat: Die Nutzung ist einfach
Die Nutzung ist einfach. 20 Thesen werden nach und nach präsentiert und diese kann man dann mit „nein, das geht mir zu weit“, „ja, finde ich auch“ oder „nein, das reicht mir nicht aus“ bewerten. Dabei geht es um Themen wie Migration, Arbeit, Gesundheit, Soziales, Wirtschaft, Landwirtschaft, Energie, Innere Sicherheit oder Verteidigung.
Im nächsten Schritt wird man aufgefordert, Themen, die einem besonders wichtig sind, zu markieren. Diese werden dann doppelt gewertet. Danach bekommt man ein Ergebnis. Zu den einzelnen Thesen bekommt man dann noch einen Parteienvergleich und Begründungen der einzelnen Parteien zu den einzelnen Positionen präsentiert.
Entwickelt wurde der „Real-O-Mat“ von der Online-Plattform „FragDenStaat„. Dahinter steht ein Team aus Juristen, Journalisten und Entwickler.
Innpuls.me hat sich für den Test hineinversetzt in die verschiedenen Strömungen unter den Wählern. Dementsprechend stand dann auch jede der teilnehmenden Parteien einmal ganz oben.
Wer den „Real-O-Mat“ auch ausprobieren will. Hier geht es zur Seite:
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