Rosenheim / Neukirchen – Reichlich Ehrenpreise gab es für die Team der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) beim Bayernwald Rallyespring. Das Team Haagn/Fellermair konnte sich über einen Podestplatz freuen.
Die Veranstaltergemeinschaft MSC Hohenwarth e.V. im ADAC und AMC Cham e.V. im ADAC veranstaltete den „1. und 2. ADAC Bayerwald Rallyesprint“. Statt gefunden hat alles im Rittsteiger Gäu und führte die 49 Starter aus ganz Bayern nach Neukirchen beim Heiligen Blut. Vom Rallye Zentrum aus, dem weiträumigen Gelände der Hohenbogenbahn ging es für die die Teilnehmer um Meisterschaftspunkte für die Südbayerische ADAC Rallyesprint Meisterschaft, Niederbayerische Maier Korduletsch Rallyemeisterschaft und Nordbayerische ADAC Rallyemeisterschaft. Auf Bestzeit zu bewältigen waren im ersten Sprint drei Wertungsdurchgänge á 5,00 km, und beim zweiten Sprint, der richtungsgeändert organisiert war, zwei Wertungsdurchgänge mit á 5,00 km. Und das alles auf Festbelag. Aus Südbayern in die Oberpfalz reisten die RGR Rallye Team´s Thomas Sobek/Hartmut Geist, startend im Ehrle Mitsubishi Lancer EVO IX, Wertungsklasse NC1 und das Rallye Team Josef Haagn/Sandra Fellermair, unterwegs im BMW 318 iS E30 in der Wertungsklasse NC3.
Anspruchsvolle Rennstrecke
Nach erledigter administrativen und technischer Abnahme sowie der Streckenbesichtigung hob pünktlich Bürgermeister Xaver Gmach die Starterflagge für die Startnummer eins, das Team Sobek/Geist. Schon beim Streckenbesichtigen war klar, dass eine Strecke mit anspruchsvollen, kurvigen Wald- und bergauf-/-ab Passagen zu bewältigen war. Aufgrund der sich abzeichnenden wechselhaften Wetterbedingungen ging man mit Respekt ans Werk. „It´s show time – und Sobek/Geist spulten routiniert und in kongenialer Art und Weise die Wertungsdurchgänge ab. Eindrucksvoll wurden bei der ersten Veranstaltung Bestzeiten markiert und die Mitwettbewerber der Gesamtwertung, die Emmersdorfer Rudi Weileder/Lea Weileder, ebenfalls Mitsubishi Lancer EVO VIII und die Mamminger Marcus Ederer/Stella Winnik mit dem pfeilschnellen BMW 3 E36 auf Rang zwei und drei verwiesen. Ungefährdet fuhren hier Thomas Sobek/Hartmut Geist ebenfalls zum Klassensieg in der NC1. Nach der Zwischenpause ging`s zum zweiten Umlauf. Sobek/Geist setzten hier auf Trockenreifen und lagen daneben. Dennoch gaben sie alles und mussten sich im Gesamt- und Klassenergebnis nur dem sehr stark fahrenden Emmersdorfer Rallye Team Rudi und Lea Weileder geschlagen geben.
Fahrstil begeisterte die Zuschauer
Das Team Josef Haagn mit Copilotin Sandra Fellermair startete in der mit 24 Teilnehmern stark besetzten Wertungsklasse NC3. Bekannt souverän wurde der erste Sprint unter die Räder genommen und der Fahrstil begeisterte die Zuschauer. Das Klassenziel wurde hier mit nur 1,4 Sekunden Abstand auf das Salchinger Klassensiegerteam Marius Erlenbruch/Thimo Tremmel im Renault Clio III RS mit Rang zwei erreicht. Im Gesamtergebnis wurde hier der neunte Rang notiert.
Für die zweite Veranstaltung glich die Reifenwahl einer Mutprobe. Das instabile Wetter und dass Haagn/Fellermair mit Startnummer neun deutlich vor Ihrer Klassenkonkurrenz in den Wettbewerb gehen mussten, verzerrte jetzt das Ergebnis. Ihre Mitstreiter kamen mit den abtrocknenden Streckenbedingungen besser zurecht. Mit beherzter Fahrweise und kräftigen Vorwärtsdrang des BMW´s hielten Haagn/Fellermair maximal dagegen. Dennoch erreichten sie in der Wertungsklasse NC3 hinter Christian Allkofer/Kathrin Götzenberger, Renault Clio III RS und Marinus Erlenbruch/Thimo Tremmel den dritten Rang auf dem Podest. Auch war ihre Startnummer neun hier auch wieder gleich der Gesamtplatzierung. Bei der Siegerehrung mit Rahmenprogramm erhielten die RGR Team´s reichlich Ehrenpreise aus Händen von Rallye Leiter Johann Bauer. Die veranstaltenden Vereine konnten sich über eine äußerst gelungene Veranstaltung freuen.
(Quelle: Pressemitteilung RGR -biwi / Beitragsbild: copyright klrallyefotos, zeigt: Zwei Mal mit Podest-Platz im Ziel: Josef Haagn/Sandra Fellermair, BMW 318 iS E30)
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