Bayern – Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt trotz großer Herausforderungen robust. In Bayern waren 2022 knapp 7,8 Mio. Menschen erwerbstätig, das sind mehr als je zuvor! „
Die Arbeitslosigkeit im Januar sei zwar entsprechend der Jahreszeit gestiegen, trotzdem blicke man zuversichtlich auf das gesamte Jahr 2023. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, ein Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland, sei erneut kräftig gestiegen: Von 88,6 Punkten im Dezember 2022 auf nunmehr 90,2 Zähler im Januar 2023. „Alle Akteure ziehen an einem Strang und wollen der Transformation und dem enormen Arbeits- und Fachkräftebedarf gemeinsam entschlossen entgegentreten“, so Ulrike Scharf.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar gegenüber dem Vormonat um rund 34.400 Personen bzw. 14,5 Prozent gestiegen. Im Freistaat sind aktuell 271.289 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,6 Prozent im Januar höher als im Dezember 2022, aber erneut bundesweit am niedrigsten.
Im Freistaat Bayern arbeiten viele Beschäftigte in witterungssensiblen Berufen. Daher sei ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Monat Januar saisonal üblich. Außerdem würden sich wirtschaftliche und konjunkturelle Herausforderungen aufgrund des Ukraine-Krieges durch die vielfältigen Handelsverflechtungen auch auf den bayerischen Arbeitsmarkt auswirken.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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