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RGR-Piloten mit dabei bei Central European Rally in Prag

Central European Rally 2023 Ceremonial Start vor dem Prager Schloss, links Copilot Christian Koke, rechts Pilot Johannes Wittenbeck, ADAC Opel Electric Rally Cup. Foto: Copyright Sascha Dörrenbächer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. November 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Prag – Der Auftakt zur ersten Central European Rally fand in Prag statt, dem vorletzten Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft. Und mittendrin: das chargebyte Wittenbeck e-Rally Team, bestehend aus dem Piloten Johannes Wittenbeck der Rosenheimer Rallye-Gemeinschaft (RGR)  und seinem Beifahrer Christian Koke. Für das Duo markiert dieses Rennen nicht nur den finalen Lauf zum ADAC Opel Electric Rally Cup, sondern auch ihren ersten globalen Auftritt.

Die Central European Rally erstreckt sich rund um Passau, mit dem
Service Park in der malerischen Stadt selbst. Der Startschuss erfolgte
jedoch bereits am Donnerstag vor der beeindruckenden Kulisse der Prager
Burg. Die ersten beiden Wertungsprüfungen (WPs) fanden auf der
Trabrennbahn in der Chuchle Arena in Velká Chuchle statt. Während die
WRC-Teams am Freitag in Tschechien um die Bestzeiten kämpfen, gönnt
sich der ADAC Opel Electric Rally Cup einen Ruhetag. Doch ab Samstag und
Sonntag geht es für die Cup-Teilnehmer auf den anspruchsvollen WPs in
Österreich und Deutschland weiter, ehe sie am Sonntagnachmittag in
Passau das Ziel erreichen werden.

Die ersten beiden WPs am Auftakttag der Central European Rally liefen
für das Team von der Rallye Gemeinschaft Rosenheim durchwachsen.
Johannes Wittenbeck erklärte dazu: „Wir sind zwar von den Zeiten dicht
dran, aber der letzte Schwung fehlt uns, um ins Mittelfeld zu kommen.
Aktuell fahren wir nur hintenrum. Aber das Wochenende ist ja noch lange,
das waren nur die ersten 5 Kilometer von 130!“ Die Central European
Rally, als Teil der Rallye-Weltmeisterschaft, bietet den Teilnehmern die
einmalige Chance, internationale Luft zu schnuppern und
Wertungsprüfungen auf Weltmeisterschaftsniveau zu absolvieren. Dabei
können die Nachwuchstalente des Cups viel Erfahrung auf den schwierigen
Prüfungen sammeln. Die wechselnden Bedingungen, sowohl bezogen auf das
Wetter als auch auf die Straßeneigenschaften, werden jedoch auch eine
Herausforderung für alle Fahrer werden.

Nach den ersten fünf Kilometern müssen sich das Team um Wittenbeck und
Koke erstmal mit einem zwölften und letzten Platz begnügen, obwohl sie
nur 5,3 Sekunden vom 11. und 17,8 Sekunden vom ersten Platz entfernt
sind. Angeführt wird die Rallye von dem deutschen Christian Lemke,
dicht gefolgt von seinem Landsmann Max Reiter.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim – CK / Beitragsbild: Copyright Sascha Dörrenbächer)

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