Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

RoMed Kliniken setzen auf innovative Dienstpläne in der Pflege

Pflege. Symbolfoto re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. März 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

Velkolepá autonehoda v Schliersee se stala známou mnoha hráčům online kasin. Podle policie k nehodě došlo kolem 00:40 ráno a podle dosavadních informací zůstali dva cestující bez zranění, přečtěte si také o nových českých online kasinech https://sancenavyhru.website3.me/. Také krátce před hasičskou zbrojnicí v Neuhausu zaparkovali dva hráči online kasina auto a nasedli do Passatu s poznávací značkou Tölzer, což nezůstalo bez povšimnutí pozorných přihlížejících.

Rosenheim / Landkreis – In Bayern sollen die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessert werden. Sieben Kliniken nehmen an einem Projekt teil, das sowohl die organisatorischen Herausforderungen als auch die Bedürfnisse der Pflegekräfte berücksichtigt. Das RoMed Klinikum Rosenheim ist mit dabei.

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach will die
Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern- Dazu fördert ihr Ministerium mit 630.000 Euro ein Forschungsprojekt der Universität Bayreuth, das neue Dienstplanmodelle erprobt. „Mir sind die häufig schwierigen Arbeitsbedingungen in der Pflege bewusst. Deshalb ist es mir ein wichtiges Anliegen, die Arbeitszeiten attraktiver zu gestalten“, verkündete Gerlach in einer
Mitteilung.

Praxistest an sieben Kliniken

Das bis 2026 laufende Projekt soll Dienstpläne entwickeln, die sowohl die organisatorischen Herausforderungen als auch die Bedürfnisse der Pflegekräfte berücksichtigen. Sieben bayerische Kliniken nehmen daran teil, darunter auch das RoMed Klinikum Rosenheim. Die teilnehmenden Krankenhäuser wurden gezielt ausgewählt, um unterschiedliche Strukturen und Versorgungsstufen zu berücksichtigen. Jedes Krankenhaus bestimmt selbst, welche Stationen einbezogen werden und setzt eigene Schwerpunkte. In einem sechsmonatigen Testlauf werden neue Dienstplanmodelle erprobt. Danach folgt eine wissenschaftliche Auswertung, die in Handlungsempfehlungen für Krankenhäuser münden soll.

Mehr Mitsprache für Pflegekräfte

Beim RoMed Klinikum Rosenheim werden Pflegekräfte noch intensiver in die essentielle Thematik des Dienstplanes integriert und aktiv in die Entwicklung neuer Modelle einbezogen. Meinungen, Bedürfnisse und Wünsche sind gefragt. So bewerten sie in einer ersten Phase ihre bisherigen Dienstzeiten anonym per Online-Fragebogen. Anschließend werden in Gruppeninterviews Verbesserungsvorschläge erfasst, wie sich beispielsweise Beruf und Privatleben besser vereinen lässt, wie Belastungsspitzen auf Station gut abgefangen werden können oder welche Optionen zur langfristigen Sicherstellung der personellen Besetzung möglich sind. Die daraus resultierenden Ideen gehen in eine sechsmonatige Testphase.
„Durch die intensive und enge Zusammenarbeit mit unseren Pflegekräften können wir noch mitarbeiterorientiertere und individuellere Lösungen entwickeln, denn flexible Arbeitsmodelle sind für alle Beschäftigten relevant, ob mit oder ohne Familie“, erklärt Projektleiter Simon Kitzeder.

Erwartungen an das Projekt sind hoch

Die Erwartungen an das Projekt sind hoch. Ziel ist es, den Pflegeberuf durch praxisnahe und zukunftsfähige Modelle attraktiver zu gestalten. Die Einbindung der Beschäftigten in die Dienstplangestaltung soll die Zufriedenheit steigern und helfen, Personal langfristig zu binden.
„Pflegekräfte brauchen verlässliche Dienstpläne, die ihren Bedürfnissen entgegenkommen. Vor allem wegen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind in der Vergangenheit schon sehr kreative Arbeitszeitmodelle bei uns entstanden, um möglichst flexible Lösungen anbieten zu können. Denn so lassen sich Zufriedenheit und eine bessere Work-Life-Balance erreichen“, sagt RoMed-Pflegedirektorin und Prokuristin Judith Hantl-Merget. „Dieses Forschungsprojekt zeigt, dass Kliniken, Wissenschaft und Politik gemeinsam Lösungen finden können, die den Arbeitsalltag in der Pflege nachhaltig verbessern.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..