Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

RoMed Mitarbeiter üben Feuerlöschen

Franz Dußmann, Pflegebereichsleitung, mit vollem Einsatz bei der Löschübung im beim RoMed Klinikum Rosenheim. Foto: RoMed Kliniken

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. Juni 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Die RoMed Angestellten hatten jetzt auf dem Klinikgelände in Rosenheim die Gelegenheit eine Fortbildung zum Brandschutz zu machen. Denn: im Notfall wollen die Mitarbeiter gut gerüstet sein. Dazu bieten die RoMed Kliniken mehrmals im Jahr ihren Mitarbeitern praktische Feuerlöschübungen an. Der Brandschutzbeauftragte Robert Gsinn nahm sich ausführlich Zeit die Kleingruppe in Theorie und Praxis einzuführen.

Die verschiedenen Feuerlöscher mit Wasser oder CO2 gefüllt. Foto. RoMed Kliniken

Die Übungen waren sehr praxisnah. Fotos. RoMed Kliniken

Die Übung mit den Feuerlöschern fand sehr praxisnah statt. Foto: RoMed Klinikum

Die verschiedenen Feuerlöscher mit Wasser oder CO2. 

Während der Übung standen drei verschiedene Feuerlöscher zur Verfügung, die entweder mit Wasser oder Kohlendioxid befüllt waren. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit einen kontrollierten Brand mit den verschiedenen Feuerlöschern zu bekämpfen. Danach beantwortete der Brandschutzbeauftragte noch etliche Fragen der „RoMed-Floriansjünger“ und gab praktische Tipps. Von einer Teilnehmerin war zu hören: „Ich habe immer noch gehörig Respekt vor einem Feuer, fühle mich jetzt aber sicherer im Umgang mit einem Feuerlöscher.“

Was ist bei einem Brand zu tun?

„Das Allerwichtigste bei einem Brand ist zunächst einmal Ruhe zu bewahren. Dann gilt es genug Abstand zum Feuer zu halten, denn ein Brand kann sich sehr schnell ausbreiten. Unter Beachtung des Eigenschutzes sollte man anderen Menschen selbstverständlich helfen“, erklärt der Referent. Übrigens: Man sollte nicht zögern, den Feueralarm auszulösen. „Den Flucht- und Rettungsplan genau zu kennen und zu wissen wo der sogenannte Sammelpunkt ist, sind im Brandfall wichtige Informationen“, erzählt der Experte.

Wie wird der Feuerlöscher verwendet?

Schritt für Schritt erklärte Robert Gsinn die Vorgehensweise. Als erstes wird die gelbe Sicherung gezogen und dann der rote Schlagknopf eingedrückt. Nun ist der Feuerlöscher einsatzbereit und der Brand kann durch zielgenaues Einsetzen des Löschschlauches und Drücken des Hebels mit dem Löschmittel bekämpft werden. „Es gibt verschiedene Feuerlöscher, die in der Handhabung ähnlich einfach sind“, ergänzt der Experte.

Feuerlöschen – aber richtig!

Wichtig ist, dass nicht in die Flamme, sondern von unten bzw. am Beginn des Brandes gesprüht wird. Tropfende oder fließende Brände werden von oben nach unten gelöscht. „Wenn es machbar ist, sollten so viele Feuerlöscher wie möglich gleichzeitig verwendet werden“, erläuterte er. Auf die Frage wie lange ein Feuerlöscher hält, antwortete der Referent: „40 bis 60 Sekunden, danach muss er aufgefüllt werden.“ Da ein Brand nach dem Löschen unbemerkt wieder an gehen kann, ist es gut vorsorglich die Feuerwehr zu verständigen, außer es handelt sich z. B. um einen minimalen gelöschten Mülleimerbrand.
„Klar sollte man selber versuchen einen Brand zu löschen, doch wenn man sich nicht traut, weil es ein größerer Brand ist, ist es auch nicht
schlimm, dafür gibt es die Profis der Feuerwehr“, meinte Robert Gsinn.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Fotos, Video: RoMed Kliniken)

Und hier noch ein Video der Löschübungen auf YouTube: 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.