Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Rosenheim, Panoramafoto, 1940

Panoramafoto Rosenheim aus dem Jahr 1940. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. Dezember 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Rosenheimer Innenstadt – aus der Vogelperspektive heraus betrachtet mit  interessanten Details. 

Sofort ins Auge fallen die Schlote der einstigen Saline. Sie stand einst zwischen der heutigen Kultur- und Kongresszentrum und dem Salingarten. Um 1900 standen in Rosenheim sechs Siedepfannen mit insgesamt 700 Quadratmeter Bodenfläche. Rund 23.000 Tonne Salz verließen die Rosenheimer Saline jährlich. Die Pfannen blieben bis 1958 in Betrieb,.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: stadtarchiv.de)

3 Kommentare

  1. Avatar

    Im Vordergrund die Kreuzung Rathausstr. / Am Anger. Beide Gebäude stehen heute noch, im rechte Haus im EG mit der Goldschmiede Kraudzun, im linken Haus das Restaurant Palmyra.
    Den Blick auf die (nicht mehr vorhandenen) Schornsteine versperrt heute das Hochhaus der Sparkasse.

    Antworten
  2. Avatar

    In der Bildmitte am damaligen Angerweg (heute: Am Anger) der längst abgerissene Angerbräu. In dem Gebäude befand sich u.a. die damalige Volksbücherei.

    Antworten
  3. Avatar

    Die „Luftaufnahme“ wurde mit Sicherheit vom Turm der Nikolauskirche aus gemacht.

    Dasselbe Foto existiert übrigens mit Datierung auf 1942 unter
    https://innpuls.me/rathausstrasse-rosenheim-1942/
    Dort ist allerdings im Hintergrund ein großer heller Gebäudekomplex unterhalb des Wendelsteins zu sehen, für den es sowieso keine vernünftige Erklärung gibt.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.