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Rosenheim soll qualifizierten Mietspiegel bekommen

Blick in die Heilig-Geist-Strasse in Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. September 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Für die Stadt Rosenheim soll ein qualifizierter Mietspiegel erstellt werden –  das haben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Rosenheim einstimmig in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen.

Mietspiegel sind für Kommunen ab 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern seit Juli 2022 gesetzlich vorgeschrieben. Ein qualifizierter Mietspiegel soll für Transparenz und Rechtssicherheit auf dem Wohnungsmarkt sorgen, indem er die ortsübliche Vergleichsmiete für verschiedene Wohnungstypen in einer Stadt dokumentiert.

Befragung zu
insgesamt 7500 Wohnungen 

Dazu wird das beauftragte ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH eine Befragung zu insgesamt 7.500 Wohnungen durchführen. Ab Januar 2023 werden zunächst Mieter unter anderem zur Miethöhe, zur Wohnfläche und zu Ausstattungsmerkmalen ihrer Wohnung befragt. Die Befragung findet vorzugsweise online statt, alternativ wird dem Anschreiben an die Mieter ein Papierfragebogen mit kostenfreiem Rückumschlag beiliegen.
Voraussichtlich im März 2023 sollen die Befragungen der Vermieter beginnen. Sie sollen unter anderem Auskunft über durchgeführte Modernisierungen und die Energetik der Wohnungen geben.
Die Teilnahme an der Befragung ist – wie auch die Erhebung zum Zensus – verpflichtend.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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