Rosenheim – „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“, im Sinne des römischen Philosophen Seneca beschäftigt sich das Rosenheimer Bildungsforum dieses Jahr mit der Zeitforschung. Dafür holt das Veranstalterteam am 17. Oktober den renommierten Zeit-Forscher Jonas Geissler nach Rosenheim.
In zwangloser Atmosphäre wird Geissler ab 17 Uhr im Affekt Rosenheim zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Zeit anregen. Was ist Zeit? Und wie geht man am besten mit ihr um? Für die Veranstalter des Rosenheimer Bildungsforums sind das Fragen, die alle Menschen umtreiben: „Wir stellen in unserem Arbeitsumfeld, aber auch im Privaten fest, wie gehetzt wir alle in diesen schnelllebigen Zeiten sind. Daher wollen wir mit unserer Veranstaltung gleich zwei Dinge erreichen: Wir möchten mit Jonas Geissler eine frische und positive Perspektive auf das Thema bekommen und freuen uns darüber hinaus auf ein ungezwungenes After-Work Get-Together. Dafür möchten wir uns bewusst Zeit nehmen“, so die Mit-Veranstalterin Bianca Stein-Steffan von der VHS Rosenheim.
Das Rosenheimer Bildungsforum ist eine ins Leben gerufene Vernetzungsplattform für Akteure aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Bildung. Pro Jahr findet in der Bildungsregion Rosenheim meist eine Veranstaltung statt, immer in Kooperation zwischen Stadt und Landkreis Rosenheim, dem Bildungswerk Rosenheim, der VHS Rosenheim und den Rosenheimer Vielfaltsgestaltern. Ein Besuch des Vortrags mit Jonas Geissler am 17. Oktober um 17 Uhr im Affekt Rosenheim ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Weitere Informationen unter www.bildungsforum-rosenheim.de.
(Quelle: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Nils Schwarz)
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