Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Rosenheimer Grüne fordern Aktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention

Symbolfoto Stopp häusliche Gewalt. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. November 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Velkolepá autonehoda v Schliersee se stala známou mnoha hráčům online kasin. Podle policie k nehodě došlo kolem 00:40 ráno a podle dosavadních informací zůstali dva cestující bez zranění, přečtěte si také o nových českých online kasinech https://sancenavyhru.website3.me/. Také krátce před hasičskou zbrojnicí v Neuhausu zaparkovali dva hráči online kasina auto a nasedli do Passatu s poznávací značkou Tölzer, což nezůstalo bez povšimnutí pozorných přihlížejících.

Rosenheim – Die Rosenheimer Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag gestellt, damit Rosenheim einen kommunalen Aktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention entwickelt. Ziel ist es, Gewalt gegen Frauen und Kinder zu verhindern und Betroffene gezielt zu schützen.

Die Istanbul-Konvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarats, der 2011 beschlossen wurde und seit 2018 in Deutschland gilt. Sie verpflichtet Staaten, Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt zu verhindern, Opfer zu schützen und Täter strafrechtlich zu verfolgen. Kommunen spielen dabei eine zentrale Rolle, weil viele Maßnahmen direkt vor Ort umgesetzt werden – etwa Gefährdungsanalysen, Beratungsangebote und Schutzmaßnahmen.

Die Grünen-Fraktion im Rosenheimer Stadtrat beantragt nun, dass die Stadtverwaltung einen Aktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention erstellt. Nach Angaben der Fraktion soll damit Gewalt gegen Frauen und Kinder vor Ort besser verhindert und Betroffene gezielter unterstützt werden.

Ein Kernpunkt des Antrags ist die Einrichtung einer halben Stelle bei der Gleichstellungsstelle, die die Maßnahmen koordinieren soll. Die Stelle soll den Austausch zwischen Polizei, Jugendamt, Beratungsstellen und Gerichten stärken sowie Fördermöglichkeiten nutzen. Laut Antrag können die Kosten über bestehende Bundesprogramme gedeckt werden.
Grünen-Stadträtin Anna Rutz erläutert: „Gewalt gegen Frauen und Kinder darf in unserer Stadt keinen Platz haben. Mit einer festen Ansprechperson schaffen wir Struktur, Übersicht und echte Unterstützung – für Betroffene und für alle, die helfen wollen.“
Stadtratskollege Karl-Heinz Brauner ergänzt: „In Rosenheim arbeitet der Runde Tisch Häusliche Gewalt bereits an der Umsetzung. Eine hauptamtliche Koordination würde diese Arbeit noch wirkungsvoller machen und die Vernetzung zwischen Behörden und Beratungsstellen stärken.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Rosenheimer Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Grüne / Beitragsbild: Symbolfoto re)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.