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Säugling tot geschüttelt

Polizei-Dienstmütze auf Autodach von Polizeiauto. Blaulicht leuchtend daneben

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. März 2022

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Oberammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen Baby erliegt seinen Verletzungen: Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass heftiges Schütteln und stumpfe Gewalt gegen den Kopf schließlich zum Tod des Säuglings führten Tatverdächtig ist der 25-jährige Vater.

Nach den Angaben der Polizei wurde der Rettungsdienst am vergangenen Montag in eine Asyl-Unterkunft in Oberammergau gerufen, da dort dort ein Säugling leblos aufgefunden wurde. Das einen Monat alte Mädchen wurde unter laufender Reanimation in die Lech-Mangfall-Klinik Garmisch-Partenkirchen eingeliefert, wo es am Abend schließlich trotz aller ärztlichen Bemühungen verstarb.
Nach einer Mitteilung aus den Klinikum wurden Ermittlungen eingeleitet. Die Obduktion ergab, dass das Kind eindeutig an Gewalteinwirkungen verstorben ist. Es erhärtete sich der Verdacht, dass dafür der 25-jährige Vater des Mädchens verantwortlich ist.
Der moldauische Staatsangehörige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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