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Schafbestand in Bayern mit Plus im Jahr 2023, Anzahl der Betriebe mit Schafen sinkend

Schafe

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Februar 2024

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Fürth / Bayern – Für 2023 verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik für den Schafbestand im Freistaat ein Plus von 4,1 Prozent. Die Anzahl der Betriebe mit Schafen ist aber In den letzten 10 Jahren um 14.9 Prozent gesunken.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, ist nach den endgültigen Ergebnissen der Schafbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2023 die Zahl der Schafe gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent (+10 300 Tiere) auf 264 600 Tiere gestiegen. Wie im Vorjahr gibt es in Bayern derzeit rund 2 000 Betriebe mit Haltung von Schafen. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 134 Tiere, etwa sieben mehr als im Jahr 2022. Schafe werden zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.
Der weitaus größte Teil des Zuwachses beim Schafbestand entfällt auf die weiblichen Schafe zur Zucht (+9 000 Tiere). Hier enthalten sind u.a. die Milchschafe, deren Zahl relativ deutlich um 19,1 Prozent (+400 Tiere) zugenommen hat. Milchschafe sind jene Tiere, welche gemolken werden und deren Milchprodukte für den Verzehr durch den Menschen vorgesehen sind. Bei den Schafböcken zur Zucht ist mit rund 200 Tieren eine Zunahme um 5,4 Prozent auf rund 4 200 Tiere zu verzeichnen.

Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre ist der Schafbestand leicht, die Zahl der schafhaltenden Betriebe hingegen etwas deutlicher zurückgegangen: So wurden 2013 noch rund 274 600 Schafe in 2 300 Betrieben gehalten. Damit hat sich seit dem Jahr 2013 der Schafbestand um 3,6 Prozent und die Anzahl der Betriebe um 13,9 Prozent verringert.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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