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Schneeschuhwandern im Trend

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Dezember 2021

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Bayern – Unterwegs in der freien Natur – abseits von Skipisten und winterlichem Trubel: Schneeschuhwandern liegt aktuell voll im Trend. Angeboten werden deshalb auch immer mehr geführte Wanderungen. Jeder der gehen kann, kann es – sagen zumindest diejenigen, die es schon mal ausprobiert haben. Neu ist das Schneeschuhwandern nicht. Es hat eine lange Tradition und entstand aus ganz praktischen Gesichtspunkten heraus. Unsere Fotos entstanden Richtung Feichteck – vorbei an der Wagner Alm in den schönen Chiemgauer Alpen und dem Sudelfeld.

Traumhafte Kulisse, Stile, Sonne – was will man mehr. Glücksmomente beim Schneeschuhwandern. Foto: re

Die Anfänge des Schneeschuhwanderns reichen weit zurück. Bereits vor über 10.000 Jahren verwendeten unsere Vorfahren derartige Hilfsmittel, um bei der Jagd oder beim Sammeln von Früchen im Winter nicht in den Schnee einzusinken und leichter und schnell vorwärts zu kommen. Die Bandbreite reichte von Fell- und Lederkonstruktionen bis hin zu Holzflechtwerken. Verwendet wurden sie schon immer überall dort auf der Welt, wo es viel Schnee gab.
In unseren Breien gerieten sie aber irgendwann immer mehr in Vergessenheit. Seit einigen Jahren erfreuen sich Schneeschuhe aber wieer wachsender Beliebtheit. Mit den Modellen unserer Vorfahren haben die modernen Varianten aber natürlich nichts merh zu tun. Ab 100 Euro bekommt man sie.
Auf was man beim Kauf achten sollte, erfahrt Ihr hier:

Wir haben noch eine gute Website zum Thema gefunden:

Für unsere kleinen Leser gibt es hier noch eine winterliche Malvorlage zum Ausdrucken:

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