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Schüler gestalten Sonderausstellung für Städtisches Museum Rosenheim

Schüler des P-Seminars Geschichte des Karolinen-Gymnasiums bei der Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Um Rosenheimer Unternehmen im Wandel der Zeit geht es in der neuen Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim – konzipiert und gestaltet von Schülern des Karolinen-Gymnasiums im Rahmen des  P-Seminars Geschichte.

Zwei Jacken der Firma Klepper. Foto: Innpuls.me

Zwei Jacken der Firma Klepper. Fotos: Innpuls.me

Der Stolz über ihre Leistung war den Schülern bei der offiziellen Eröffnung der Sonderausstellung deutlich anzusehen. In den vergangenen Monaten haben sie viel Zeit mit Recherche und den Zusammentragen der Exponate verbracht. „Wir haben dafür viele traditionsreiche Familienunternehmen besucht“, erzählt die 16-jährige Valentina Holzner. 

Gabor-Schuhe in der Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Schuhe des traditionsreichen Rosenheimer Unternehmens Gabor sind auch in der Sonderausstellung zu sehen.

Der zeitliche Rahmen, in der sich die Ausstellung bewegt, reicht von 1924 bis heute. Beleuchtet wird dabei die Geschichte von so bekannten Rosenheimer Unternehmen wie Klepper, Gabor, Klepper, Prion, Flötzinger oder Adlmaier.
Dass eine Sonderausstellung mit viel Arbeit verbunden ist, war den Schülern von Anfang an klar. „Zum Endspurt hin wurde es aber dann doch noch ganz schön eng, bis alles fertig war“, erzählt die 17-jährige Lena-Sofie Daxlberger, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt war. 
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Ausstellung taucht tief in die Geschichte de bekannten Rosenheimer Unternehmen ein. Lieblingsexponat der Schüler ist ein Propeller mit einem Durchmesser von zwei Metern, hergestellt von der Firma Hoffmann. 

Kajak der Firma Prion

Mit Kajaks der Rosenheimer Firma Prion wurde schon große sportliche Erfolge erzielt. 

Bei der Ausstellungeröffnung gab es für die Schüler viel Lob, darunter auch von Andrea Krammer, Leiterin des Städtischen Museums. Eine gute Note ist den Schülern sicher, immerhin wurden sie mit dem Projekt auch bereits Preisträger des landkreisweiten Schülerwettbewerbs #HeimatErleben2024. 
Zu sehen ist die Sonderausstellung „Im Wandel“ noch bis zum 4. Oktober 2024.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

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