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Schwemmholz-Mammuts mit Problemen

Schwemmholz-Mammute bei Rimsting. Foto: Hendrik Heuser

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Seit zehn Jahren gibt es im idyllischen Westenbachtal der Gemeinde Rimsting (Landkreis Rosenheim) Mammute aus Schwemmholz. Mittlerweile beginnen die Figuren aber zu zerfallen.

Schwemmholz-Mammut bei Rimsting am Chiemsee. Foto: Hendrik Heuser

Wie auf der Detailaufnahme erkennbar, beginnt das Holz der Kunstwerke zu zerfallen. Fotos: Hendrik Heuser

Detailaufnahme Schwemmholz-Mammut in Rimsting am Chiemsee. Foto: Hendrik Heuser

Während der Eiszeit, vermutlich bis vor etwa 12000 Jahren, lebten tatsächlich Mammute im Chiemgau. Das beweisen verschiedene Funde. Ein Backenzahn dieser mächtigen Urzeittiere wurde einst bei Urschalling entdeckt und ein Stoßzahn bei Erlstätt. In der Nähe von Siegsdorf wurde dann sogar ein fast vollständiges Mammutskelett ausgegraben. 
An die Ära dieser mächtigen Wesen erinnern die Kunstwerke aus Schwemmholz, die im Westenbachtal der Gemeinde Rimsting neben einem gemütlichen Brotzeitplatz stehen. Erschaffen wurden sie von den Künstlern Regina Jenne und Johann Bachinger. 
Mittlerweile beginnen die Figuren aber zu zerfallen und müssten dringend restauriert werden, bevor Teile abfallen.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser / Info: rimsting.de)

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