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Schwerer Verkehrsunfall bei Flintsbach

Polizei-Dienstmütze auf Autodach von Polizeiauto. Blaulicht leuchtend daneben

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Januar 2022

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Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Donnerstagvormittag, 27. Januar, ereignete sich auf der Staatsstrae 2089 bei Flintsbach am Inn ein schwerer Verkehrsunfall. Die Straße musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden (Erstmeldung). Nun hat die Polizeiinspektion Brannenburg Einzelheiten bekannt gegeben.

Nach den Angaben der Polizei überholte eine 40-jährige Riederingerin auf Höhe des Steinbruchs mit ihrem Auto einen Traktor. Vermutlich durch die tiefstehende Sonne und der Straßenführung übersah sie die entgegenkommende 21-jährige Stephanskirchnerin mit ihrem BMW.
Es kam zu einem heftigen Zusammenstoß, bei dem alle Unfallbeteiligten verletzt wurden. Die 40-jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass sie mit deinem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus geflogen werden musste. Der achtjährige Sohn im Citroen der Riederingerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzte, ebenso die 21-jährige Stephanskirchnerin. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 21000 Eruo geschätzt.

Traktorfahrer soll sich bei
Polizei melden

Der überholte Traktorfahrer blieb vor Ort zunächst stehen, war bei der Unfallaufnahme aber dann plötzlich verschwunden. die Polizei bittet diesen sich unter Telefon 08034 / 9068-0 zu melden, um den Unfallhergang rekonstruieren zu können.
Eine Vielzahl an ehrenamtlichen Feuerwehrkräften der Wehren Flintsbach, Fischbach, Degerndorf sowie Oberaudorf eilten unverzüglich zur Unfallstelle. Sie leisteten einen erheblichen Beitrag bei der Rettung und Versorgung der Verletzten. Insgesamt waren 5 Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie zwei Notärzte mit der notfallmedizinischen Versorung der Verletzten betraut.
Die zahlreichen Einsatzkräfte verließen hierfür teilweise ihre Arbeitsstelle, um sich in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Ein Einsatz, der Anerkennung verdient.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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