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Sechs RoMed-Staatspreisträger

zeigt:  RoMed-Gesamtschulleiter Gunnar Leroy (1.v.l.), Schulleiterin Amela König (2.v.l.) mit Absolventen und Staatspreisträgern Veronika Grießer (6.v.l. stehend), Christina Sagberger (stehend 8.v.l.), Anna Lindner (stehend 9.v.l.), Elena Oberfuchshuber (stehend 10.v.l.), Janos Ocsovai (mittlere Reihe 3.v.r.), Magdalena Fodermeyer (2.v.r.), Klassenleitung Frau Elisabeth Leitl (2.v.l. untere Reihe) und stellvertretender Schulleiterin Sybilla Liebmann (1.v.r.) Foto: RoMed Kliniken

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. September 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Mit großer Freude und Stolz versammelten sich 32 Absolventen – davon sechs Staatspreisträger – des ersten Abschlussjahrganges der generalistischen Pflegeausbildung in der Cafeteria des RoMed Klinikums Rosenheim. Nach drei Jahren Ausbildung in Theorie und Praxis und einem Versorgungsspektrum vom Neugeborenen bis zum Hochbetagten dürfen sich die frisch Examinierten nun Pflegefachfrau und Pflegefachmann nennen.

Während der Ausbildungszeit bewiesen die 25 Schülerinnen und sieben Schüler – im Alter von 17 bis 46 Jahren – gemeinsam mit ihren Lehrkräften ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit, um den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie gerecht zu werden. So musste der Unterricht größtenteils in die virtuelle Welt verlagert werden. Dank sehr guter Ausstattung der Schule sowie eines engagierten technischen Supports meisterten sie die neuen Lernmethoden jedoch hervorragend.

Künstliche Intelligenz kann es noch lange nicht mit Pflegefachkräften aufnehmen

Die Honoratioren lobten durch die Bank die großartigen Leistungen der Absolventen und freuten sich, dass 90 Prozent von ihnen in den RoMed Kliniken verbleiben wollen. In den Reden wurde an die Selbstfürsorge in diesem Beruf appelliert und festgestellt, dass es die Künstliche Intelligenz noch lange nicht mit den Pflegefachkräften aufnehmen kann – weder kommunikativ noch auf der Beziehungsebene.
Außerdem wurde dem gesamten Team der Berufsfachschule für die erfolgreiche Begleitung der Schülerinnen und Schüler gedankt. Denn: Der Ausbildungsstart war mit dem neuen Pflegeberufegesetz und der veränderten Ausbildungs- und Prüfungsverordnung an einem Wendepunkt der Pflegegeschichte angelangt. Die Generalistische Ausbildung brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, darunter eine Neustrukturierung der Inhalte in die curricularen Einheiten, die nun den neuen Unterrichtsfächern zugeordnet wurden. Auch die praktische Ausbildung wurde umgestaltet und beinhaltet jetzt unter anderem Pflichteinsätze in der Kinder- und Altenpflege.

Die kurzweilige Feier gestalteten die Schüler des zweiten Ausbildungsjahres mit unterhaltsamen Einlagen, die ihren Höhepunkt mit Absolvent Janos Ocsovai fand, der als Opernsänger den Tenor gab. Nach der Zeugnisverleihung hatten die neuen Pflegefachkräfte noch ausreichend Gelegenheit mit ihren Angehörigen, Lehrerkollegium, Praxisanleiter, Stations- und Pflegedienstleitungen gebührend zu feiern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed kliniken zeigt: 
RoMed-Gesamtschulleiter Gunnar Leroy (1.v.l.), Schulleiterin Amela König (2.v.l.) mit Absolventen und Staatspreisträgern Veronika Grießer (6.v.l. stehend), Christina Sagberger (stehend 8.v.l.), Anna Lindner (stehend 9.v.l.), Elena Oberfuchshuber (stehend 10.v.l.), Janos Ocsovai (mittlere Reihe 3.v.r.), Magdalena Fodermeyer (2.v.r.), Klassenleitung Frau Elisabeth Leitl (2.v.l. untere Reihe) und stellvertretender Schulleiterin Sybilla Liebmann (1.v.r.)

 

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