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SEK-Einsatz in Soyen: 60-jähriger drohte sich und andere zu verletzen

Seitenansicht Polizeiauto.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Soyen / Landkreis Rosenheim – Zu einem SEK-Einsatz kam es am heutigen Mittwochnachmittag (22.5.2024) in Soyen, nahe Wasserburg am Inn: Ein 60-jähriger drohte sich und andere zu verletzen. 

Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwoch (22. Mai 2024), gegen 14.30 Uhr, wurde bei der Polizeiinspektion Wasserburg mitgeteilt, dass sich ein naher Angehöriger in einer psychischen Ausnahmesituation befände und sich und gegebenenfalls auch anderen Angehörigen etwas antuen wolle. Der 60-jährige Mann soll demzufolge auch Zugriff auf Schusswaffen haben.
Da konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann eine Fremd- bzw. Eigengefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.
Da eine Gefährdung für die eingesetzten Polizeibeamten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Haus, in welchem sich der 60-Jährige aufhielt, zunächst umstellt und ein möglicher Zugriff durch Kräfte des SEK vorbereitet. Die Festnahme durch die Spezialkräfte erfolgte kurze Zeit darauf widerstandslos und der Mann konnte für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Polizeiinspekton Wasserburg verbracht werden.
Eine Gefährdung für die umliegende Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

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