Zu offiziellen Eröffnung um 13.30 Uhr traf dann der bayerische Ministerpräsident pünktlich ein. Bejubelt und beklatscht von den Besuchern nahm er seinen Platz in der vordersten Reihe an.
Bevor er seine Worte an das Publikum richtete, standen aber erst einmal Reden von Ilse Aigner; Präsidentin des Bayerischen Landtags und Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU im Bundestag, auf dem Programm.
Allen voran ging eine Schweigeminute für die Opfer der Anschläge in jüngster Zeit, insbesondere in München erst vor wenigen Tagen, bei denen ein zweijähriges Kind und seine Mutter den Tod fanden.
Das Thema Migration spielte bei allen Reden eine Rolle. In Kommunen, Schulen, Kindergärten, Sicherheit – überall spüre man die Überforderung, meinte Ilse Aigner. „Am 23. Februar geht es um viel. Es geht darum, dass wir das Land wieder in Ordnung bringen müssen. Die Ampel ist gescheitert“, sagte die CSU-Politikerin. Neben dem Thema „Migration“ ging es ihr dabei auch um die Wirtschaft, die sich weiter im Tiefflug befinde.
Auch die außenpolitische Lage wurde an diesem Nachmittag thematisiert. Für Söder steht erst recht nach dem Verlauf der Sicherheitskonferenz fest, dass die Bundeswehr verstärkt werden muss. Außerdem bekräftigte er er seine Forderung nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)












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