Rosenheim – Am gestrigen Donnerstag fand auf der Plaza des Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim der Sommerempfang der Stadt Rosenheim statt – als Dankeschön für alle, „die in besonderer Weise zum Erfolg und zum Funktionieren der Stadt beitragen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
Gemütliche Atmosphäre auf der KuKo-Plaza. Fotos: Karin Wunsam
Der Sommerempfang fand heuer zum zweiten Mal statt. Die Plaza des Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim war festlich geschmückt, die Gäste elegant gekleidet und an verschiedenen Grillstationen und Salatbuffet wurde für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Getränke gab es an der Bar. Sie wurden aber auch mittels Schubkarren direkt zu den Besuchern gebracht.
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßt die Gäste.
Eingeladen zum Sommerempfang wurden rund 500 Vertreter der Vereine, Verbände und Initativen, Repräsentanten der Kirchen, der Verwaltungen und Behörden, von Kitas, Kindergärten, Schulen und der Hochschule, der Polizei, der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen – außerdem von der Presse, den Parteien und politischen Gremien.
„‚Dieser Empfang soll damit auch ein Dankeschön sein an alle, die sich für unsere Stadtgesellschaft engagieren und ihre Erfahrungen, ihre Gestaltungskraft und ihr Können für Rosenheim einsetzen“, sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März dazu in seiner Begrüßung.
Getränke werden mit Schubkarren „angeliefert“. Foto: Innpuls.me
Rosenheims Stadtoberhaupt bedankte sich bei den Gästen, „dass sie in vielen Bereichen der Stadt einfach mal machen, gestalten und etwas voranbringen“.
Denn dies sei keine Selbstverständlichkeit mehr. Deutschland sei umständlich geworden. „Rasender Stillstand aller Orten“, meint Andras März.
Er sei überzeugt, dass man deutlich schneller herauskommen müsse aus dem Grübeln und dem Überdenken vieler Themen und stattdessen umso schneller hinein kommen müsse ins Handeln: „Weg von man könnte…., man müsste mal…., oder vielleicht sollten wir….“ Hektischer Aktionismus sei aber auch nicht das richtige Rezept.
Tanzvorführung auf der Rosenheimer KuKo-Plaza.
Trotz aller detaillierter Regelungen und Vorgaben würden viele Grundfunktionen des Staates, auf die man sich jahrzehntelang habe verlassen können, bröckeln. Andreas März dachte dabei an fehlende Kita-Plätze für Kinder, Pflegeplätze für Alte und Kranke aber auch an die Bahn nach Rosenheim, für die man häufig viel Zeit und Geduld aufbringen müssen
Rosenheim setze auf Arbeitsteilung, bei der die Kommune für passende Rahmenbedingungen sorge und Experten in Vereinen, Verbänden und Gesellschafen dann planen und Dinge durchführen, wie beispielsweise das Sommerfestival, Herbstfest oder Christkindlmarkt: „Veranstaltungen, die hervorragend funktionieren, weil wir die Leute, die sich auskennen, mit ihrer Begeisterung machen lassen“. Frei nach dem weltberühmten Sinatra-Klassiker meinte März: „We do it the Rosenheim way“.
An Grillstationen wurde für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.
Nach der Begrüßung und einer Tanzeinlage ging es bei der Veranstaltung viel Zeit für Geselligkeit, Gemütlichkeit und Gespräch. Und zum Glück spiele auch das Wetter gut mit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Karin Wunsam)
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