Rosenheim – Sonnenblumen bringen auch an regnerischen Tagen einen Hauch von Sonnenschein. Die Menschen haben die Schönheit und den Nutzen dieser Pflanzen schon früh entdeckt.
Das schöne Bild mit den Sonnenblumen im Vordergrund, den Erntefeldern dahinter und den wolkenverhangenen Bergen entstand in Rosenheim.
Woher die Sonnenblumen ihren Namen haben, ist nicht schwer zu erraten. Mit ihren gelben, strahlenförmigen Blütenblättern erinnern sie natürlich die Sonne – und tatsächlich sind sie auch wahre Sonnenkinder: sie strecken ihre Köpfe immer der Sonne entgegen.
Ihren Ursprung hat die Sonnenblume in Nord- und Mittelamerika. Sie wurde schon frühzeitig kultiviert und genutzt für Nahrung, Medizin und Körperpflege. Mexikanische Ureinwohner haben bereits vor mehr als 4.500 Jahren Sonnenblumen angebaut und kultiviert. Seit dem 16. Jahrhundert wächst und gedeiht sich auch in Europa und Deutschland.
(Quelle: Beitragsbild: Claudia Pfurtscheller / Bildtext: Karin Wunsam)
Den Drehmechanismus der Sonnenblumen habe ich mir dieses Jahr bei meinen am Balkon genau angesehen. Auch wenn keine Sonne zu sehen ist – sie drehen sich. Am Morgen stehen sie dann wieder nach Osten und es fängt von vorne an. Wie sie sich nachts zurückdrehen weiß ich nicht – weiter im Uhrzeigersinn oder zurück?
Sobald sie dann in voller Blüte stehen, hört die Dreherei auf und sie bleiben nach Osten stehen. Es ist schon interessant, welche Erfindungen die Natur so auf Lager hat! Für einiges hat die Wissenschaft und das Internet Erklärung, aber wie es mit der nächtlichen Dreherei aussieht finde ich nirgends 🙁 . Kann innpuls da vielleicht weiterhelfen?