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„Sozial und ökologisch wirtschaften“

Stella Benedickt ist Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Rosenheim. Foto: Stadt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Juli 2023

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Rosenheim – Stella Benedickt ist Rosenheims Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik (KEpol). Ihre neue Projektstelle ist für zwei Jahre angesetzt, um in der Stadtverwaltung einen fairen Beschaffungsprozess zu thematisieren und zu initiieren.

Außerdem soll durch eine solche Stelle das zivilgesellschaftliche Engagement im Bereich Faire Beschaffung und Nachhaltigkeit gebündelt und gestärkt werden. „Wir fordern zurecht ein, dass Unternehmen sozial und ökologisch wirtschaften. Das müssen wir als öffentliche Hand auch leisten und als Vorbild vorangehen,“ so Stella Benedickt.

Realisierung eines Nachhaltigkeitspfades

Eins ihrer ersten Projekte ist die Realisierung eines Nachhaltigkeitspfads durch die Stadt im Rahmen der Fairen Woche vom 15. September bis zum 07. Oktober. Aber es soll noch mehr Angebote geben. „Wenn Sie bereits aktiv im Bereich nachhaltige Entwicklung sind oder sich mit einer eigenen Aktion oder einer Projektidee zur Fairen Woche einbringen möchten, melden Sie sich bitte direkt bei mir“, appelliert Benedickt an die Bürgerinnen und Bürger. Sie ist erreichbar unter Telefon 08031 365 8309 oder per E-Mail unter stella.benedickt@rosenheim.de.

Die Projektstelle wird gefördert durch Engagement Global über die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Hintergrund der Förderung ist die von den Vereinten Nationen beschlossene Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die 17 Ziele der Agenda 2030 sollen eine Veränderung in Politik und Gesellschaft anstoßen und dazu beitragen, globale Herausforderung wie den Klimawandel, wachsende Armut, soziale Ungleichheit, Ressourcenknappheit, Flucht und Migration gemeinsam zu lösen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

 

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