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Stadtrat gibt grünes Licht: Sprühnebelanlagen für Rosenheim geplant

Sprühnebel in Regenbogenfarben. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. September 2025

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Rosenheim – Mehr Abkühlung für heiße Tage: Mit großer Mehrheit hat der Haupt- und Finanzausschuss den Weg für Sprühnebelanlagen in der Rosenheimer Innenstadt freigemacht.

Bereits im Juli hatte der Ausschuss auf Antrag der Grünen die Stadtverwaltung beauftragt, ein Konzept für Sprühnebelanlagen in der Innenstadt zu erarbeiten und Fördermöglichkeiten auf Landes- und Bundesebene zu prüfen (wir berichteten). Dieses Konzept wurde nun vorgestellt.

Als mögliche Standorte schlägt die Verwaltung den Salingarten, den Salzstadel und den Ludwigsplatz vor.

  • Salingarten: Laut Verwaltung ein idealer Standort, da die Nebelduschen hier im sonnigen Bereich, aber leicht abgerückt von der belebten Münchener Straße stehen könnten. So ließe sich die Akzeptanz in der Innenstadt gut testen.
  • Salzstadel: In den Sommermonaten stark von Hitze betroffen und durch die Stadtbibliothek sowie Veranstaltungen stark frequentiert. Die Stadtbibliothek begrüßt die Installation ausdrücklich.
  • Ludwigsplatz: Beliebter Aufenthaltsort mit hoher Verweildauer. Zwar sorgt das Stadtbachgerinne bereits für Kühlung, doch durch die zusätzlichen Liegen im Rahmen der Aktion „Sommer in der Stadt“ wird ein weiteres Kühlelement als sinnvoll erachtet.

Noch offen ist die Frage, ob die Anlagen als fest eingebaute Stelen oder als mobile Lösungen umgesetzt werden sollen. In anderen Städten gibt es beide Varianten. Fördermittel für die Umsetzung stehen in Aussicht.
Mit 10 zu 1 Stimmen sprach sich der Ausschuss schließlich für die Einführung von Sprühnebelanlagen an den vorgeschlagenen Standorten aus.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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