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Stadtsee, Rosenheim, 1907

Rosenheimer Stadtsee mit Schwänen im Jahr 1907. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. August 2024

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Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1907. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der ehemalige Rosenheimer Stadtsee.

Wo heute die Liegewiese des Rosenheimer Freibads ist, gab es früher einmal den Stadtsee – ein im Jahr 1891 vom damaligen Verschönerungsverein künstlich geschaffenes Gewässer. Für viele Jahre erfreute er sich sowohl im Sommer als auch im Winter großer Beliebtheit.
Im Jahr 1958 äußerte der damalige Stadtrat Sepp Heindl die Idee, den „Mückenweiher“ zuschütten zu lassen (Quelle: Stadtarchiv.de). Denn das Gewässer brachte auch einige Probleme mit sich – insbesondere durch Schlamm- und Algenbildung, hervorgerufen dadurch, dass der See dem Freibad als Vorwärmebecken diente.
1965 endet dann die Geschichte des einst so beliebten Wasservergnügens mitten in der Stadt: Im Frühjahr wurde der See zugeschüttet.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

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