Rosenheim – Christian Obu von den Rosenheimer Starbulls wird künftig mittels Förderlizenz für die EV Lindau Islanders in der Oberliga spielen und bekommt damit optimale Chancen zur Weiterentwicklung.
Obu wurde im Starbulls Nachwuchs ausgebildet und kehrte nach mehreren anderen Stationen in der letztjährigen Oberligasaison wieder zu den Starbulls zurück. Im Laufe seiner Karriere verzeichnete er neben 20 Auftritten für das DEB-Nachwuchsteam auch 67 Einsätze in der DEL2.
Der 22-jährige Linksschütze kehrte im vergangenen Oktober zu den Starbulls Rosenheim zurück, nachdem er zu Beginn der Meisterspielzeit von den Heilbronner Falken in der DEL2 gekommen war. Bereits bis 2017 hatte Obu im Nachwuchsbereich gespielt. In seiner Karriere hat Obu neben 20 Einsätzen für das DEB-Nachwuchsteam auch 67 Spiele in der DEL2 absolviert, sowohl für die Heilbronner Falken als auch für die Löwen Frankfurt.
„Christian ist ein sehr talentierter Spieler. Hier und da wird er aber eine entsprechende Führung benötigen, was in diesem Alter aber auch vollkommen normal und okay ist“, sagte Rosenheims Trainer Jari Pasanen am Ende der vergangenen Saison über den Verteidiger.
Aktuell besteht der Kader der Islanders in der Defensive aus lediglich sieben Verteidigern, was als begrenzte Tiefe wahrgenommen wird, insbesondere angesichts der unregelmäßigen Verfügbarkeit von Marcus Gretz, einem Förderlizenzspieler der Wölfe Freiburg. Im Falle einer möglichen Verletzung eines Verteidigers könnte die Abwehr der Islanders somit anfällig sein. Daher wurde zusammen mit den Islanders die Entscheidung getroffen, Obu per Förderlizenz abzugeben, da er sowohl hinsichtlich seines Alters als auch seiner Fähigkeiten sehr gut in das Team der Islanders passe.
„Mit Christian bekommen wir einen jungen talentierten Spieler, der bereits in der Vergangenheit auch einiges an DEL2 Luft schnuppern konnte. Gemeinsam wollen wir den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen“, sagte der Sportliche Leiter der Islanders, Milo Markovic.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer)
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