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Starkregen: Überflutungsrisiko in Rosenheim selbst abschätzen

Symbolfoto Starkregen in Rosenheim. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. April 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Wie betroffen ist das eigene Zuhause im Fall von Starkregen? Die Stadtentwässerung erstellt aktuell für das Stadtgebiet Rosenheim Starkregenhinweiskarten, mit deren Hilfe Bürger zukünftig ihr individuelles Überflutungsrisiko selbst abschätzen können sollen.

Starkregen Anfang Juni 2024. Foto: re

Kleine Rinnsale verwandelten sich beim Starkregen Anfang Juni 2024 innerhalb kürzester Zeit in reißende Bäche. Foto: Archiv Innpuls.me

Heftige Regenfälle sorgten Anfang Juni 2024 in weiten Teilen in der Region Rosenheim für Ausnahmezustand. Auch wenn die Stadt vergleichsweise glimpflich davonkam, standen auch dort innerhalb kürzester Zeit Wiesen, Felder, Straßen und Unterführungen unter Wasser  und mussten Keller ausgepumpt werden(wir berichteten).

Generell können Sturzfluten überall auftreten, auch fernab von Fließgewässern. Die sogenannten Starkregenhinweiskarten sollen zukünftig Aufschluss darüber geben, wie gefährdet man selbst davon ist, um sich im Sinne der Vorsorge schon im Vorfeld besser davor wappnen zu können, beispielsweise durch bauliche Veränderungen am Eigenheim oder den Flächen drumherum.
Erstellt werden die Starkregenhinweiskarten bayernweit auf Grundlage des Leitfadens „zur Aufstellung von Konzepten zur kommunalen Sturzflut-Risikomanagement“ des Landesamts für Umwelt Bayern. Im Gegensatz zu den bereits existierenden Hochwassergefahrenkarten bilden sie die Abflusswege und Gefahren von wild abfließendem Wasser ab, welches sich direkt aus dem Niederschlag bildet, sowie von Hochwasser an kleinen Gräben und Gewässer der III. Ordnung.
Erstellt werden die Starkregenhinweiskarten mit Hilfe eine sogenannten hydraulischen Modellierung. Dabei geht man von kurzen, lokalen Starkregenereignissen aus, welche in der Regel nur schwer vorherzusagen sind.

Erste Ergebnisse für die Stadt Rosenheim liegen vor

In der Stadt Rosenheim liegen nun erste Ergebnisse vor. Untersucht wurden bereits die Einzugsgebiete von Kirchbach und Angerbach. Der Rosenheimer Süd-Osten steht, nach Auskunft der Rosenheimer Stadtverwaltung, kurz vor der Fertigstellung. Der Rosenheimer Süd-Westen ist aktuell in Bearbeitung. Laut Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in der Stadtratssitzung Anfang April diesen Jahres soll die Rosenheimer Starkregenhinweiskarte im Jahr 2027 für das gesamte Stadtgebiet abgeschlossen sein.

Einen Eindruck darüber, wie die Starkregenhinweiskarte dann in etwa aussieht und funktioniert, bekommt man im Internet schon jetzt hier zu sehen. Wenn ein Gebiet auf der Starkregenhinweiskarte blau oder dunkelblau dargestellt ist, ist dies ein erstes Indiz für eine eventuelle Überflutungsgefahr. „Die Karten stellen immer die maximal auftretende Überflutungstiefe von jedem Ort, innerhalb der Simulationszeit dar“, informiert dazu die Stadtverwaltung.
Nach Fertigstellung 2027 ist vorgesehen, die Starkregenhinweiskarten für die breite Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen. Dazu soll die städtische Webseite zum Thema „Starkregen und Sturzfluten“ zukünftig mit einem Link zu den Starkregenhinweiskarten ergänzt werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

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