Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Starkregenfälle stärken Kiebitze im Willinger Moos

Der Kiebitz benötigt Ruhe, damit der Bruterfolg nicht gefährdet wird. Foto: Copyright Katharina Schlegl-Kofler

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. Mai 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

Velkolepá autonehoda v Schliersee se stala známou mnoha hráčům online kasin. Podle policie k nehodě došlo kolem 00:40 ráno a podle dosavadních informací zůstali dva cestující bez zranění, přečtěte si také o nových českých online kasinech https://sancenavyhru.website3.me/. Také krátce před hasičskou zbrojnicí v Neuhausu zaparkovali dva hráči online kasina auto a nasedli do Passatu s poznávací značkou Tölzer, což nezůstalo bez povšimnutí pozorných přihlížejících.

Bad Aibling  / Landkreis Rosenheim – Die Starkregenfälle 2024 in der Region Rosenheim verursachten große Schäden. Die Kiebitze im Willinger Moos in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) profitierten aber davon.

Das Willinger Moos in der Gemeinde Bad Aibling ist ein Kleinod der Natur, das dem im Alpenvorland vom Aussterben bedrohten Kiebitz wertvollen Lebensraum bietet. Die Starkregenfälle im vergangenen Jahr sind diesem Lebensraum zu Gute gekommen. Seitdem haben sich auf zwei Äckern Flachwasserbereiche gebildet, die den Kiebitz und viele andere Vogelarten anlocken. Von den Landwirten wird dieser Bereich zum besseren Schutz der Vögel seitdem nicht mehr bewirtschaftet. Die untere Naturschutzbehörde richtet jetzt einem ausdrücklichen Dank an die beiden Landwirte.

Apell an Spaziergänger und Hundehalter

„Marinus Eyrainer, Josef Hagl und Bernhard Schmid haben sich bereit erklärt, die Nassstellen zu belassen und von der Bewirtschaftung auszusparen, sowie den Schutz der Nester zu unterstützen“, erläutert Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Rosenheim. „Die ehrenamtlichen Wiesenbrüterberaterinnen des Projektes, Steffi Niggl und Katharina Schlegl-Kofler, werden nun gespannt beobachten, wie sich das Brutgeschehen dort weiterentwickelt.“ Böhm appelliert an Spaziergänger und Hundebesitzer, sich an die Beschilderungen zu halten, um die Vögel nicht zu stören und so zu vermeiden, dass der Bruterfolg gefährdet wird.

Schlupferfolg von 79 Prozent im Jahr 2024

Im Jahr 2024 konnten im Landkreis Rosenheim 126 Kiebitzgelege von insgesamt 124 Brutpaaren geschützt werden. Aus 99 Nestern schlüpften die Küken – ein erfreulicher Schlupferfolg von 79 Prozent. Insgesamt wurden 100 Jungvögel flügge. Das entspricht 0,8 Jungvögeln pro Brutpaar – ausreichend, um den Bestand langfristig zu erhalten. Der Landkreis Rosenheim gehört zu den wenigen Regionen in Bayern, in denen es noch über 100 Kiebitz-Brutpaare gibt.

Informationen zur Förderung, zum Kiebitzschutz und zum BayernNetzNatur-Projekt „Netzwerke für den Kiebitz“ gibt es bei Margit Böhm, Telefonnummer 08031 / 392 3301 und auch auf der Homepage der Landratsamtes Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Katharina Schlegl-Kofler)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.