Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat für den morgigen Freitag, 21. April 2023, einen neuerlichen Streik angekündigt. Davon ist auch die BRB betroffen. Sie will nach Streikende schnell wieder in Regelbetrieb übergehen.
Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Vorhersage der Auswirkungen in den fünf Netzen der BRB ist schwierig, denn wie schon beim großen Streiktag Ende März sind bisher außer der Uhrzeit, 3 Uhr nachts bis 11 Uhr vormittags, keine Details bekannt. In welchem Umfang die BRB betroffen sein könnte, hängt auch vom Umfang der Streiks bei der Deutschen Bahn ab. Sollten dort Mitarbeitende, die für Infrastruktur und Bahnbetrieb unerlässlich sind, streiken, könnte kein Zugverkehr stattfinden. Dies war Ende März so der Fall. Das kann zu punktuellen oder netzweiten Verspätungen oder Ausfällen führen.
BRB arbeitet an einem Hochlaufkonzept
Die Betriebsleitzentrale der BRB bereitet sich wieder vor allem auf die ersten Stunden nach dem möglichen Streik vor und arbeitet an einem Hochlaufkonzept. Man will möglichst schnell wieder in den Regelbetrieb übergehen. Dafür ist es nötig, dass die Züge heute Abend dort abgestellt werden, wo sie morgen um 11 Uhr – dann soll der Streik beendet sein – an den Bahnhöfen und Haltepunkten losfahren können, an denen sie sukzessive wieder in den Fahrplan eingegliedert werden. Die BRB rechnet in den ersten Stunden nach Streikende mit Verspätungen und Ausfällen, ist aber bemüht, diese möglichst gering zu halten und die gewohnte Fahrplandichte schnell wieder zu erreichen.
Fahrgäste können sich auf der Webseite der BRB über den aktuellen Stand des Streiks und der Zugleistungen informieren.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)
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