München – Dank Chip unterm Fell konnte die Bundespolizei eine am Münchner Ostbahnhof streunende Katze der Halterin übergeben. „Luzie“ quittierte dies mit einem lauten Miau als sie das Gewahrsam der Bundespolizei wieder verlassen durfte.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 23 Uhr meldete eine unbekannte Frau eine freilaufende Katze am Orleanspark am Ostbahnhof einer nahen Bundespolizei-Streife. Da die Beamten keine potenzielle Katzenhalterin in der Nähe ausfindig machen konnten, wurde „Luzie“, die sehr zutraulich war und daher entgegen den üblichen Gepflogenheiten bei Festnahmen im Bahnhofsbereich ohne jegliche Gewaltanwendung festgenommen werden konnte, zum Revier am Ostbahnhof verbracht. Dort sorgten die Beamtinnen und Beamten bestens für die Versorgung der hungrigen und durstigen Katze.
Mittels Chiplesegerät konnte im Tierregister „Tasso“ eine Transponderabfrage durchgeführt und eine Halterin ausfindig gemacht werden. Die europäische Kurzhaar-Katze konnte wenig später von ihrer Besitzerin, einer 51-jährigen Deutschen aus der Au, abgeholt werden.
Miau – Miau …
Tipp der Bundespolizei:
Mit der, z.B. bei Tasso kostenlosen Registrierung eines Haustieres, kann das Tier schnell zugeordnet und der Besitzer unkompliziert ermittelt werden. Optimaler Schutz, sollten Hund oder Katze einmal ausbüxen. Anhand der Transpondernummer und der hinterlassenen Rufnummer wird meist auch die Verbringung von der (Bundes)Polizei in ein (gerade jetzt zur Urlaubszeit oft überfülltes) Tierheim und damit auch viel Stress für das Tier vermieden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)
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