Bad Aibling / Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Teilnehmerrekord bei der 5. ADAC Maxlrain Classic: Für 101 Oldtimer ging es am gestrigen Samstag (24.5.2025) in zwei Klassen durch den Chiemgau. Eine Stempel-Kontrollstelle gab es am Neubeurer Marktplatz – auch da wurden die Raritäten auf vier Rädern von vielen Schaulustigen bewundert.
Zwischenstopp am Marktplatz in Neubeuern für die Teilnehmer der Oldtimer-Rallye. Fotos: Hendrik Heuser
Ab 12.30 Uhr starteten die Oldtimer im Minutentakt vor der historischen Kulisse von Schloss Maxklrain. Von dort ging es über malerische Straßen Richtung Bad Feilnbach und im Anschluss über Raubling und Neubeuern bis ans Westufer des Chiemsee. Zahlreiche Oldtimer-Freunde verfolgten die Fahrzeuge entlang der Route und bei den Ortsdurchfahrten in Au bei Bad Aibling, Neubeuern und Frasdorf.
Im Teilnehmerfeld konnten Raritäten wie ein Ford Model A (ältestes Fahrzeug, Baujahr 1929), ein Dodge Charger (leistungsstärkstes Fahrzeug, 500 PS) und mehrere Fiat 500 bestaunen.
Ein besonderer Höhepunkt war der Halt bei den Caritas Wendelstein Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Raubling. Deren Mitarbeiter hatten wie schon in den Vorjahren in Handarbeit die Pokale angefertigt, die zum Abschluss der Rallye an die drei bestplatzierten Teams beider Klassen übergeben wurden. Die Siegerehrung fand mit Unterstützung des Automobilclubs Bad Aibling im Festzelt in Maxlrain statt. D
en Sieg im Wertungsmodus Sportlich fuhren Dr. Roland und Vera Wittmann in ihrer Alfa Romeo Giulietta Sprint ein. Die addierte Abweichung zur Sollzeit betrug bei diesem Team 4,2 Sekunden am Ende. Christian Unger und Sabrina Artmann wichen mit ihrem Porsche 924 um 6,86 Sekunden ab. Stephan Auer und Liane Hermanni (Alfa Romeo Giulietta SV) komplettierten mit einer Abweichung von 8,78 Sekunden das Podest.
In der Klasse Légère flossen die Sollzeitabweichung sowie die Abweichungen bei den Teamaufgaben in die Wertung ein. Die Top-3 stammen aus dem Automobilclub Deuerling, einem Ortsclub des ADAC Südbayern. Paul Glötzl und Celine Fruth gewannen die Wertung vor Markus Karl und Teresa Allkofer. Beide Teams starteten mit einem Fiat 500. Christopher Lihl und Michael Pindl erkämpften sich mit ihrem Saab 96 Rang drei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam // Info: ADAC / Hendrik Heuser // Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)






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