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TH: Vizepräsidentin gewählt

Hochschule von vorne

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

19. November 2021

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis – Mit Professorin Dr. Stephanie Kapitza erhält die Hochschulleitung der TH Rosenheim eine Vizepräsidentin. Sie soll die Bereiche Gründertum und Entrepreneurship an der Hochschule noch weiter fördern und ausbauen. Gewählt wurde Stephanie Kapitza vom Hochschulrat der TH Rosenheim. Hier die Pressemitteilung dazu für Euch.

Mit der Wahl von Professorin Dr. Stephanie Kapitza zur Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Rosenheim wird den Zukunftsthemen Gründertum und Entrepreneurship eine noch größere Bedeutung zugeschrieben. „Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wird Professorin Dr. Stephanie Kapitza die Hochschulleitung bereichern. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zur Wahl und freuen uns auf die zukünftig noch engere Zusammenarbeit“, sagte Professor Heinrich Köster Präsident der TH Rosenheim nach ihrer Wahl zur Vizepräsidentin. Die Amtszeit beginnt zum 15.03.2022.

Zukünftig
fünfköpfiges Team

Die Spitze der Technischen Hochschule Rosenheim wird somit erweitert und besteht nun aus dem Präsidenten Professor Heinrich Köster, dem Kanzler Oliver Heller, der neuen Vizepräsidentin Professorin Dr. Stephanie Kapitza und den beiden bisherigen Vizepräsidenten Professor Dr. Eckhard Lachmann und Professor Dr. Peter Niedermeier. Das Präsidium der TH Rosenheim führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und entscheidet über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel. „Unternehmerisches Denken und Handeln sind zentrale Schlüsselkompetenzen, die durch den zunehmenden Wandel und damit der Disruption traditioneller Arbeitsmodelle, zunehmend von Fachkräften gefordert werden, die wir als Hochschule ausbilden. Ich freue mich darauf, als Teil der Hochschulleitung nicht nur dieses Thema weiter vorantreiben zu können, sondern auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft der TH Rosenheim mitzuwirken“, erläutert Kapitza.
Stephanie Kapitza ist seit 2018 Professorin an der TH Rosenheim an der Fakultät für Betriebswirtschaft, hier ist sie auch Frauenbeauftragte. Außerdem ist Kapitza die wissenschaftliche Leiterin des ROCkET – Rosenheim Center for Entrepreneurship. In dieser Funktion beschäftigt sie sich zusammen mit dem Team des ROCkET ebenfalls mit den Bereichen Ideen- und Innovationsentwicklung, der Vernetzung Gründungsinteressierter und Selbstständigkeit. Besonders am Herzen liegt ihr die aktive Unterstützung von Unternehmensgründungen bzw. –gründer*innen aus der Hochschule.
Professorin Dr. Stephanie Kapitza absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank AG ein Studium der Wirtschaftspädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen. An das Studium schloss sie eine Promotion im Bereich Entrepreneurship Education am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der LMU München an. Es folgte eine Tätigkeit am Lehrstuhl für Informatikanwendungen in der Medizin und Augmented Reality (TU München) wo sie als betriebswirtschaftliche Analystin im Rahmen eines EXIST-Forschungstransferprojektes an der Ausgründung eines Spin-offs der TU München beteiligt war. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im bayerischen Startup-Ökosystem wurde sie vor drei Jahren schließlich an die TH Rosenheim berufen.

An der Hochschule Rosenheim lehrt Professorin Dr. Stephanie Kapitza mit ihren weitreichenden Erfahrungen an den Fakultäten für Betriebswirtschaft und für Informatik neben allgemeinen Fächern insbesondere in den Bereichen Entrepreneurship und Digitalisierung.

Von links: Die Hochschulleitung der TH Rosenheim – Vizepräsident Prof. Dr. Eckhard Lachmann, Präsident Prof. Heinrich Köster, die neue Vizepräsidentin Prof. Dr. Stephanie Kapitza, Kanzler Oliver Heller und Vizepräsident Prof. Dr. Peter Niedermeier. Foto: Lisa Lanzinger / TH Rosenheim

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