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TH-Technologiepark Rosenheim: Baumfällungen können beginnen

Bäume in der ehemaligen Bogensiedlung in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Januar 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Der neue Technologiepark ist ein Prestigeobjekt für TH und Stadt Rosenheim. 80 Bäume müssen dafür gefällt werden. Die Grünen-Stadtratsfraktion wollte zumindest zehn davon doch noch retten. Doch diesem Anliegen wurde in der jüngsten kombinierten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klimaschutz und des Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss  eine klare Absage erteilt.

„Wir begrüßen dieses Projekt ausdrücklich. Es ist zukunftsweisend für die Stadt, meinte CSU-Fraktionssprecher Herbert Borrmann zu dem ehrgeizigen Bauvorhaben, das neben einem Technologiepark auch ein Studierendenzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Bogensiedlung vorsieht.

Zustimmung für das Bauprojekt an sich kam quer von allen Fraktionen – auch von den Grünen. Aber diesen bereitet die damit verbundene Fällung von 80,  größtenteils sehr staatlichen und alten Bäume große Bauchschmerzen. Deshalb haben sie  in den Tagen vor der Sitzung die Pläne für das Bauvorhaben noch einmal ganz genau studiert und machten dabei zehn Bäume aus, die ihrer Meinung nach doch noch erhalten bleiben könnten, weil sie sich ganz am Rande des Baugebiets befinden und laut Planung für Freizeitbeschäftigungen wie Schachbrett und Volleyball weichen sollen, außerdem auch für drei Auto-Stellplätze. „Wir finden, das muss nun wirklich nicht sein. Man kann sicher auch so planen, dass diese Bäume erhalten bleiben können. Gleich gar, wenn man sich dann auf der anderen Seite für das Schachbrett eine Beschattung wünscht“, so Anna Rutz und Peter Weigel im Gespräch mit Innpuls.me vor Ort (wir berichteten).

Als Anna Rutz diese Möglichkeit nun auch in der Ausschusssitzung ansprach, entbrannte eine teils hitzige Diskussion. Alle anderen Fraktionen wollten unbedingt an den bisherigen Planungen und damit auch an den geplanten 80 Baumfällungen festhalten – auch um den schon an sich engen Zeitplan nicht unnötig hinauszuzögern. Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, sah darüber hinaus mit den Planungen auch dem Natur- und Umweltgedanken voll und ganz Rechnung getragen. Immerhin kämen für die 80 Bäume 154 Nachplanzungen und Photovoltaik auf die Dächer. Herbert Borrmann von der CSU-Stadtratsfraktion gab darüber hinaus zu bedenken, dass man eh nicht wisse, ob die betreffenden zehn Bäume, wenn man sie nun tatsächlich erhalten würde, in drei bis fünf Jahren überhaupt noch stehen würden.
Grünen Stadträtin Daniela Dieckhoff wollte derartige Argumente nicht gelten lassen. Sie erinnerte an den Beginn der Planungen, bei dem sich auch die anderen Fraktionen dafür ausgesprochen hätten, noch mal genau darüber nachzudenken, ob man nicht doch mehr Bäume erhalten könnte.

Statt derzeit 6.400 Studenten werden zukünftig 10.000 Studenten erwartet

Der Baubeginn für das neue Technologiezentrum  soll noch in diesem Jahr erfolgen. 2028 soll das Projekt vollendet sein. Entstehen soll auf einer Bruttogeschossfläche von rund 25.000 Quadratmetern ein Technologiezentrum für den Lehr- und Forschungsbetrieb, das auch Labore und Werkstätten für die Fakultäten Ingenieurwissenschaften sowie Holztechnik und Bau beinhalten. Zusätzlich geplant ist auf einer Bruttogeschossfläche von rund 9000 Quadratmetern ein Studierendenzentrum mit neuer Bibliothek, Lernwelten, International-Office, digitalem Zentrum, Mensa und eben auch Freizeitmöglichkeiten Aktuell studieren mehr als 6.400 Menschen an der TH Rosenheim. Im Endausbau werden 10.000 Studenten erwartet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Inpuls.me)

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