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Theater Kastenau begeistert mit Premiere von „St. Pauli in St. Peter“

Theater Kastenau 2025: St. Pauli in St. Peter. Fotos: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

13. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Am vergangenen Samstag (11.10.2025) feierte das Theater Kastenau (Stadt Rosenheim)  die Premiere seines neuen Stücks „St. Pauli in St. Peter“. „Schon lange nicht mehr so gelacht“, war danach von vielen Besuchern zu hören. Das ländliche Lustspiel in drei Akten aus der Feder von Maximilian Vitus begeisterte mit viel Witz und Charme.

Bei dem aktuellen Stück des Theater Rosenheim gibt es viel zu lachen. Fotos: Innpuls.me

Das Theater Kastenau, das 2024 seinen 30. Geburtstag feierte, wurde 1994 gegründet. Die Aufführungen im Pfarrheim des Rosenheimer Stadtteils sind so beliebt, dass ein öffentlicher Kartenverkauf seit vielen Jahren nicht mehr nötig ist – auch  heuer waren die begehrten Tickets größtenteils lange im Voraus vergeben.

„St. Pauli in St. Peter“ wurde erstmals 1977 beim Komödienstadel ausgestrahlt und von bekannten Volksschauspielern wie Maxi Graf, Bernd Helfrich und Erni Singerl gespielt. Bis heute erfreut sich das Stück großer Beliebtheit und wurde von vielen Theatergesellschaften auf die Bühne gebracht.

Handlung voller Turbulenzen und Verwicklungen

In der neuen Inszenierung des Theater Kastenau übernimmt Christian Pointner (Christian Fuchs) die Hauptrolle. Nach dem Tod seiner Eltern tritt er das Fischereianwesen seiner Familie in St. Peter an einem oberbayerischen See an. Nach 15 Jahren auf allen sieben Weltmeeren will er nun sesshaft werden und eine Familie gründen. Bei einem Landgang in Hamburg hatte er per Zeitungsannonce um eine Heiratsbekanntschaft geworben und freut sich, die Unbekannte nun endlich persönlich kennenzulernen.

Doch als die extrem kecke Martha (Steffi Weinzierl) von dem jodelnden Gepäckträger (Stefan Hullin) beim Fischeranwesen abgeliefert wird, sorgt das sofort für Chaos. Christian versucht, sie mithilfe seines grummeligen Hausknechts Bonifaz (Günther Wunsam) wieder loszuwerden, wobei Bonifaz sich dafür als Christian ausgeben soll. Hinzu kommen die Seerosenwirtin Notburga (Gitti Schnitzer) und ihr Konkurrent Peter Schwoier (Thomas Fischer), die beide ein Auge auf das Anwesen geworfen haben, sowie die langjährige Wirtschafterin Monika (Gaby Hartl), die Veränderungen auf dem Anwesen skeptisch betrachtet. Zwischen Missverständnissen, heimlichem Taktieren und einem überforderten Gendarm (Schorsch Schnitzer) entwickelt sich ein turbulentes Durcheinander, während Christian sich schließlich in die fesche Eva (Vreni Harzenetter) verliebt.

Spielfreude und professionelle Gesamtleitung

Die Schauspieler überzeugten mit großer Spielfreude und Professionalität, wobei besonders Günther Wunsam und Christian Fuchs lange, anspruchsvolle Dialoge mit Bravour meistern. Das Stück sprüht durchgehend vor Wortwitz, Langeweile kommt zu keiner Zeit auf. Die Gesamtleitung für das Stück hat Gertrud Pauliner inne.

Für die Aufführung wurde auch das Bühnenbild komplett neu gestaltet. Lisa Smettan zeichnete für die künstlerische Umsetzung verantwortlich. Anders als bei vielen anderen Stücken spielt ein Großteil der Handlung diesmal quasi im „Freien“ – um genau zu sein vor dem Anwesen der Familie Pointner, mit gemütlichem Außensitzeck, kleinem Stadel und idyllischem Blick auf den See. Alles ist liebevoll und detailreich umgesetzt.
„Das Theater Kastenau zeichnet der Zusammenhalt und die Gemeinschaft aus“, sagt Gitti Schnitzer – und genau diesen Zusammenhalt merkt man auch beim Spiel auf der Bühne. Die Premiere wurde mit langanhaltendem Applaus gefeiert.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

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