Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Tierische Super-Mütter

Lemurenmama mit Kind auf dem Rücken

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

8. Mai 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Welt – Nicht nur Menschen-Mütter sind bereit, für ihre Kinder alles zu geben und über sich hinaus zu wachsen. Anlässlich des heutigen Muttertags stellen wir Euch 10 Tiermütter vor, die ebenfalls erstaunliches leisten, wenn es um ihren Nachwuchs geht.

 – 1. Elefanten: Haben nicht nur ein sehr gutes Gedächtnis, sondern auch einen ausgeprägten Mutterinstinkt. Bei großer Hitze verschaffen sie ihren Babys gerne ein kühles Bad. Kontakt zu ihren Kindern halten sie lebenslang.

– 2.  Krokodil: Auch Krokodil-Mamas sind liebevoll zu ihren Kindern. Viele Krokodilarten bewachen bereits die Eier vor Räubern. Sobald sich die Mini-Kroko dann akustisch bemerkbar machen, hilft die Mama beim Schlüpfen und trägt die Kleinen danach sogar sanft in ihrem Maul ins Wasser. 

– 3. Totengräberkäfer: Sie sind fürsorglich, aber auch skrupellos. Das Weibchen vergräbt in der Kinderstube einen Kadaver, der für den Nachwuchs als Speise dienen soll. Allerdings frisst Frau Totengräber auch gerne mal einen Teil ihrer Kinder auf, wenn sie merkt, dass die Mahlzeit nicht für alle reicht. 

– 4. Oktopus: Die Oktopus-Frau ist besonders aufopferungsvoll, wenn es um den Nachwuchs geht. Sie verzichtet sogar auf Nahrung, um ja nicht ihre Jungen alleine lassen zu müssen. Wenn der Nachwuchs dann schlüpft, verlässt sie das Versteck und stirbt vor Erschöpfung. 

– 5. Delfine: Ist der Nachwuchs da, synchronisieren Mutter und Kind sogar ihre Atmung.

– 6. Seebär: Kommt Mutter Seebär von der Nahrungssuche zurück, erkennt sie ihr Kind inmitten hunderter anderer Kinder durch Rufen und Antworten.

– 7. Haussperlinge – Sieht niedlich aus, aber die Dame hat es faustdick hinter den Ohren, wenn es darum geht, ihrem eigenen Nachwuchs einen Vorsprung zu verschaffen. Sucht sich ihr Göttergatte eine neue Partnerin, und das kommt immer wieder mal vor, fliegt sie zum Nest der Geliebten und tötet deren Küken. Damit sich das Männchen wieder um ihren Nachwuchs kümmert.

– 8. Kühe: Verlieben sich auf den ersten Blick in ihre Kälber und entwickeln zu ihnen eine lebenslange Bindung

– 9: Magenbrüterfrösche: Zu ihnen passt das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“. Das Weibchen verschluckt die eigenen Eier. Dort reifen sie sie sicher heran und tummeln sich auch noch als Kaulquappen dort. Im Alter von sechs Wochen werden sie dann aus dem Maul ihrer Mama entlassen. 

-10. Kellerspinnen: Aufopferungsvoller geht es nicht mehr. Um den Nachwuchs Nahrung zu beschaffen, töten sie sich nach der Geburt selbst. 
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

0 Kommentare