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Tödlicher Bergunfall am Brauneck

Am Brauneck im Bad Tölz-Wofratshausen.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Lenggries / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Tödlicher Bergunfall am Brauneck (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshauen): Eine 50-jährige Taufkirchnerin stürzte im Steilgelände ab. Ursache für den Absturz könnte ungeeignetes Schuhwerk gewesen sein.

Am vergangenen Mittwoch gegen gegen Mitternacht Uhr meldete die Tochter einer 50-jährigen Taufkirchnerin, dass sich ihre Mutter nach einem Wanderausflug, vermeintlich in die Tegernseer Berge, abends nicht mehr gemeldet hat. Die Vermisste hatte aber gegen 15.30 Uhr noch Fotos von Bergen an ihre Tochter geschickt. Es dauerte schließlich bis in die frühen Morgenstunden bis klar war, dass die gesandten Fotos nicht in den Tegernseer Bergen, sondern im Bereich Brauneck aufgenommen worden waren.

Noch in der Nacht wurde mit Hilfe eines Hubschraubers, mit entsprechender Technik zur Lokalisierung ihres Handys, und Bergwachtkräften im Bereich Brauneck-Achselköpfe-Benediktenwand nach der Vermissten gesucht. Am gestrigen Mittwochmorgen wurde die Vermisste schließlich im Bereich Achselköpfe Südwände in steilem Schuttreißengelände liegend, verstorben, aufgefunden. Die Tote konnte anhand mitgeführter Dinge als die Vermisste identifiziert werden. Dem Anschein nach war sie aus großer Höhe in dem Steilgelände abgestürzt und verletzte sich tödlich.
Eine Ursache des Absturzes könnte, laut Polizei, das, für die Wandertour ungeeignete, Schuhwerk der Frau gewesen sein. Die Bergung der Leiche erfolgte schließlich unter Mitwirkung der Lenggrieser Bergwacht, dem Polizeihubschrauber und zwei Beamten der Alpinen Einsatzgruppe.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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